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LMP1-Porsche entthront: Formel 1 holt sich Spa-Rekord zurück

Der Kampf F1 vs. LMP1 dreht sich wieder zugunsten der Formel 1 - Sebastian Vettel unterbot im Qualifying den inoffiziellen Rekord von Neel Jani aus dem April

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Mark Sutton / Motorsport Images

Ferrari schlägt Porsche: Sebastian Vettel hat die Pole-Position für den Großen Preis von Belgien 2018 zwar verpasst, kann sich aber immerhin mit dem Streckenrekord auf dem Circuit de Spa-Francorchamps trösten. Diesen hat er sich mit seinem Ferrari SF71H bereits in Q2 mit einer Zeit von 1:41.501 Minuten geholt, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 248,415 km/h entspricht.

Porsches Vorlage:

Die schnellste jemals gefahrene Runde auf der 7,004 Kilometer langen "Ardennen-Achterbahn" geht damit wieder zurück an die Formel 1, nachdem Porsche im April mit einem radikal umgebauten LMP1-Boliden der Königsklasse ein Schnippchen geschlagen hatte. Neel Jani hatte im Porsche 919 Evo am Montag, den 9. April 2018 einen neuen inoffiziellen Streckenrekord in 1:41.770 Minuten aufgestellt.

Porsche 919 Hybrid Evo, Porsche Team: Andre Lotterer, Neel Jani, Timo Bernhard

Porsche 919 Hybrid Evo, Porsche Team: Andre Lotterer, Neel Jani, Timo Bernhard

Foto: Porsche

Da diese Rundenzeit nicht im Rahmen einer offiziellen Sitzung gefahren wurde, galt diese Rundenzeit offiziell nicht als Rekord, zog aber eine große Aufmerksamkeit auf sich. Jani war eine Dreiviertelsekunde schneller als die Formel-1-Polezeit von Lewis Hamilton aus dem Jahre 2017 von 1:42.553 Minuten. Dessen Zeit knackte Vettel in Q2 um mehr als eine halbe Sekunde.

Viereinhalb Monate später wurde diese Zeit dann wieder geknackt: Kimi Räikkönen unterbot als Erster in Q2 die Marke von Jani mit einer Rundenzeit von 1:41.627 Minuten. Kurze Zeit später legte Vettel nach: 1:41.501 Minuten lautet die neue Rekordzeit auf dem Circuit de Spa-Francorchamps. Und auch ganz offiziell, da es sich um eine offizielle Sitzung handelte. Auch Räikkönen, der sich noch auf 1:41.533 Minuten verbesserte und Hamilton (1:41.553 Minuten) blieben unter der Rekordmarke von Jani.

 

Da es in Q3 zu regnen begann, konnte die Rekordzeit nicht mehr weiter verbessert werden. Bei einem trockenen Q3 wäre mit einer tiefen 41er-Zeit zu rechnen gewesen.

Die Zeit von Vettel ist ein Streckenrekord, kein offizieller Rundenrekord. Denn solche können nur im Rennen aufgestellt werden. Die Zeit von Jani war weder das eine noch das andere, sondern ein inoffizieller Streckenrekord. Das gilt übrigens auch für die Nordschleifen-Rekordrunde von Timo Bernhard von 5:19.546 Minuten vom 29. Juni 2018.

 

Jani äußerte sich bereits via Twitter zum neuen Rekord: "Der regen kam zu spät und die Formel 1 hat sich den Spa-Rekord um lediglich 0,27 Sekunden zurückgeholt! Wirklich eng! Vielleicht müssen wir das Auto aus dem Museum zurückholen..."

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