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Gerhard Berger: Formel 1 für Lucas Auer "absolut realistisch"

Obwohl die Türen bei Force India erst einmal dicht sind, sieht Gerhard Berger realistische Chancen, dass sein Neffe Lucas Auer doch noch in die Formel 1 findet.

Polesitter Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Foto: : Alexander Trienitz

Lucas Auer, Sahara Force India F1 VJM10
Lucas Auer, Force India VJM10
Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA
Podium: 1. Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Polesitter Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Mit der Bestätigung von Sergio Perez und Esteban Ocon bei Force India ist klar, dass Lucas Auer 2018 nicht in der Formel 1 fahren wird. Der Österreicher hatte im Sommer Testfahrten für das Team absolviert, wird aber auf den richtigen Sprung in die Königsklasse erst einmal verzichten müssen. Doch für Auer ist das kein Problem, denn ein Stammplatz für die kommende Saison galt ohnehin nicht als realistisch.

"Nicht viel", antwortet er bei 'Servus TV' auf die Frage, was sich für ihn nach der Fahrerbekanntgabe ändert. Denn etwas in Aussicht gestellt, hatte ihm bei Force India ohnehin niemand. Auer will sich über die DTM weiter für die Formel 1 empfehlen: "Der Test ist ohnehin schon ein Riesenvertrauen", sagt er und sieht die Türen für die Zukunft nicht geschlossen: "Ich bin natürlich immer noch in Kontakt, aber der Fokus ist auf der DTM."

Auch sein Onkel Gerhard Berger betont, dass die jüngsten Entwicklungen nicht das Aus für die Ambitionen seines Neffen bedeuten: "Für Lucas ist mit dem Test ein Traum in Erfüllung gegangen. Das hat er gemacht, und das war in Ordnung. Jetzt kann man hoffen, dass es irgendwann den nächsten Schritt gibt, aber für ihn ist wichtig, dass er sich auf die DTM konzentriert", so der Österreicher, der weiß, dass Auer die DTM gewinnen muss, will er sich weiter empfehlen.

Doch auch dann sei es sehr schwierig, permanent den Fuß zur Königsklasse in der Tür zu haben. Zumindest wisse er mit Sponsor BWT einen starken Partner im Hintergrund, der durch die Verbindungen zu Force India natürlich auch ein Schlüssel zum Test war. "Somit würde ich sagen: Die Chancen sind da. Bei Force India haben sie ein Auge auf ihm", betont Berger. "Realistisch ist es schon von der Tatsache, dass er ohne mein Zutun zum Test eingeladen wurde. Das hat er sich wirklich selbst erarbeitet."

Berger sieht bei Auer jedoch einen Nachteil: Weil er seit drei Jahren in der DTM unterwegs ist, fehle ihm etwas an Erfahrung im Formelsport. Zwar war der 23-Jährige noch bis 2014 in der Formel-3-Europameisterschaft unterwegs, jedoch ist er seitdem keinen Formelboliden im Wettkampfeinsatz gefahren. Deswegen wäre es laut dem Ex-Piloten besser, wenn Auer erst einmal möglichst schnell zurück in die Formel 2 geht.

"Aber wenn er die DTM gewinnt, hat er sehr, sehr gute Chancen. Die DTM zu gewinnen, ist kein Selbstläufer", so Berger, der seinem Neffen den Sprung in die Formel 1 auf jeden Fall zutraut: "Er hat beim Test gezeigt, dass es absolut realistisch ist."

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