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Manager: Charles Leclerc steht 2019 bei Ferrari unter Druck

Das erste Jahr ist immer das schwierigste: Nicolas Todt als Manager von Charles Leclerc erklärt, was den neuen Ferrari-Piloten in der Formel 1 2019 erwartet

Charles Leclerc, Sauber fans selfie

Charles Leclerc, Sauber fans selfie

Manuel Goria / Motorsport Images

Und auf einmal fährst du für ein Topteam. Mehr noch: für den wahrscheinlich berühmtesten Rennstall der Welt, neben einem viermaligen Formel-1-Weltmeister – in deiner erst zweiten Saison im Grand-Prix-Sport. Manch einem würde bei dieser Aussicht flau in der Magengegend werden, doch Nicolas Todt ist fest davon überzeugt: Sein Schützling Charles Leclerc wird seine Sache in der Formel-1-Saison 2019 bei Ferrari sehr gut machen. Aber ein Spaziergang, glaubt Todt, wird es nicht.

"Für Ferrari zu fahren, das ist etwas Besonderes", meint der Manager des Formel-1-Neueinsteigers. "Aber es bringt auch zusätzlichen Druck mit sich. Die Erwartungen an Charles sind nämlich sehr hoch. Das liegt an seinen bisherigen Leistungen und natürlich daran, dass er als Ferrari-Junior in das Ferrari-Werksteam befördert wird. Für ihn wird es sehr wichtig sein, diesem Druck zu widerstehen." Sprich: Konstant gute Ergebnisse abliefern und nicht durch unnötige Fehler auffallen.

Charles Leclerc, Sauber C37, Marcus Ericsson, Sauber C37

Charles Leclerc, Sauber C37, Marcus Ericsson, Sauber C37

Foto: Steven Tee / LAT Images

Doch als Ferrari-Fahrer steht Leclerc in der Formel 1 2019 unter spezieller Beobachtung, vor allem die meist sehr kritischen italienischen Medien werden seine Leistungen genau verfolgen. Deshalb erwartet Todt eine "sehr schwierige" erste Saison von Leclerc bei Ferrari, sagt aber auch: "Charles ist ein Kämpfer, der immer sein Bestes gibt. Doch in seinem ersten Jahr in einem Topteam muss er vor allem lernen." Mit Vettel habe er eine gute Messlatte. "Sebastian verfügt schließlich über unheimlich viel Erfahrung." 

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Während Vettel bereits auf über zehn Jahre im Grand-Prix-Sport zurückblicken kann, ist Leclerc mit gerade mal 15 Renneinsätzen noch immer ein Novize – aber einer, der die Erwartungen bisher erfüllt hat, sagt Todt: "Im ersten Jahr lautet die Parole, möglichst oft in die Punkte zu fahren." Das hat Leclerc bei bisher sechs Rennen geschafft, in Baku sogar mit Rang sechs unter 20 Piloten. Vor der Sommerpause aber riss der Erfolgsfaden plötzlich ab, erst in Singapur holte der Monegasse neue Punkte.

Doch auch das wertet Manager Todt als Stärke Leclercs. Das Comeback in den Top 10 zeige, aus welchem Holz der künftige Formel-1-Fahrer geschnitzt sei. "Nach dem ganzen Trubel um die Ferrari-Bekanntgabe war es sehr wichtig, erneut Punkte zu holen", meint Todt und spricht von "gutem Timing". Leclerc habe sich und der Welt bewiesen: "Charles konzentriert sich vollkommen auf seine Aufgabe. Er hat das notwendige Selbstvertrauen." Und das wird er 2019 bei Ferrari auch brauchen. 

 

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