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Smedley: Massa hat Karriere "auf einem absoluten Hoch" beendet

Rob Smedley wird seinen Kumpel Felipe Massa im Fahrerlager vermissen. Sportlich habe sich der Brasilianer 2017 noch einmal von seiner besten Seite gezeigt.

Rob Smedley, Williams, und das Team verabschieden sich von Felipe Massa, Williams, nach dem Rennen

Foto: : Williams F1

Die Formel-1-Karriere von Felipe Massa ist vorbei - dieses Mal endgültig. Nachdem der Brasilianer seinen Helm eigentlich bereits Ende 2016 an den Nagel hängen wollte, hängte er doch noch einmal eine Saison dran, weil Valtteri Bottas Williams im vergangenen Winter kurzfristig in Richtung Mercedes verlassen hatte. Der 36-Jährige will in Zukunft zwar weiterhin Autorennen fahren, in der Formel 1 wird man ihn ab sofort aber nur noch als Zuschauer sehen.

Sein langjähriger Wegbegleiter Rob Smedley erklärt, dass Massa seine Karriere "auf einem absoluten Hoch" beendet habe. "Er war 16 Jahre in diesem Paddock und war entweder so konkurrenzfähig, dass er eine Weltmeisterschaft gewinnen konnte, oder so konkurrenzfähig, wie es das Auto eben zugelassen hat", so Smedley, der mit Massa zunächst bei Ferrari und später bei Williams zusammenarbeitete.

Massa holte in dieser Saison 43 Zähler und zeigte vor allem mit seinem siebten Platz beim vorletzten Saisonrennen in seiner Heimat Brasilien noch einmal seine Klasse. Smedley findet daher, dass "kein besserer Abschied" möglich gewesen wäre. Der 44-Jährige ist sogar der Ansicht, dass Massa in seiner letzten Formel-1-Saison noch einmal einen Grand Prix hätte gewinnen können - und zwar in Baku.

"So ziemlich jeder kann von sich behaupten, dass er in Baku hätte gewinnen können", ist sich Smedley bewusst. Doch er ist sich sicher: "Er hätte dieses Rennen gewonnen. Das wäre ein ganz spezieller Moment in seiner letzten Formel-1-Saison gewesen." Massa lag beim Chaosrennen in Baku zwischenzeitlich auf dem dritten Platz und vor dem späteren Sieger Daniel Ricciardo. Ein defekter Stoßdämpfer beendete sein Rennen aber schließlich vorzeitig.

"Er ist während des Rennens perfekt gefahren", lobt Smedley, für den die ersten Wochenenden in der Saison 2018 ohne seinen Kumpel "merkwürdig" sein werden. "Bei der Arbeit werde ich ihn vermissen, aber er bleibt mein Freund", stellt er klar und erklärt: "Unsere Frauen und Kinder sind befreundet, er ist wie ein kleiner Bruder. Er ist ein Teil meiner Familie, und das wird auch so bleiben."

Was Smedley an Massa vermissen wird? "Jemanden zu haben, mit dem man sich hinsetzen, einen Tee trinken und darüber sprechen kann, was zuhause gerade los ist", verrät er. Das sei perfekt, um an einem anstrengenden Grand-Prix-Wochenende den Kopf frei zu bekommen. "Das wird mir fehlen", gesteht er. Seine erste Formel-1-Saison absolvierte Massa 2002, damals noch für Sauber. 2006 wechselte er zu Ferrari, ab 2014 fuhr er für Williams.

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