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Mattia Binotto betont: Habe keine Doppelrolle!

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto betont, dass er bei der Scuderia keine Doppelrolle einnimmt: Seine alten Aufgaben werden von neuen Leuten übernommen

Nicht erst seit dem schwierigen Saisonstart fragen sich viele Fans der Scuderia: Hat sich Teamchef Mattia Binotto zu viel zugemutet? Der Italiener wurde vor der Saison zum Nachfolger von Maurizio Arrivabene ernannt, soll seinen Posten als Technikchef aber nicht abgegeben haben. "Das kann einige Zeit funktionieren, aber da brennst du aus", warnte schon Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff über die Mehrfachbelastung.

Doch Binotto erklärt jetzt selbst: "Ich habe gar keine Doppelrolle!" Seine einzige Rolle sei die des Teamchefs von Ferrari, wo er sich um die gesamte Scuderia kümmert. Binotto hatte schon vor seinem Amtsantritt quasi eine Doppelrolle inne: Als Technikchef war er sowohl für das Chassis als auch für die Motoren verantwortlich, weil bei Ferrari alles unter einem Dach passiert.

"Ich war also nicht der klassische Formel-1-Technikchef", sagt er. "Ich war Technikchef für beide Seiten. Das heißt, dass du kein Spezialist für Motor, ERS, Batterien, Aerodynamik und Chassis sein kannst." Binotto habe seine Rolle also schon damals so gemanagt, wie man es bei Ferrari eben anlegt. Und seit er zum Teamchef aufstieg, habe man intern ein paar Umstrukturierungen vorgenommen.

"Ich brauchte besonders Unterstützung auf der technischen Seite. Es stimmt, dass wir sowohl zuhause als auch an der Strecke ein paar Leute haben, die dabei helfen, das gesamte Team zu managen", so Binotto. Das seien zum Teil Namen, von denen man zuvor nie etwas gehört habe. "Einfach, weil das Team wichtiger ist als das Individuum", meint der Teamchef.

Ein Beispiel möchte er dann aber doch geben: Der ehemalige FIA-Mann Laurent Mekies wechselte Ende 2018 als neuer Sportdirektor zu Ferrari. "Er unterstützt mich dabei, die Aktivitäten auf der Rennstrecke zu managen, die ich aus technischer Sicht im Vorjahr gemacht habe, und die ich jetzt nicht mehr mache", so Binotto.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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