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Max Verstappen: Auch ohne Probleme wäre Hamilton nicht angreifbar gewesen

Technische Probleme kosten Max Verstappen Rundenzeit, aber trotzdem erobert er in Abu Dhabi P2 - Das gute Saisonende soll der Antrieb für den WM-Kampf 2020 sein

"Mercedes und Lewis waren heute zu schnell", sagt Max Verstappen nach seinem zweiten Platz beim Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi. "Das muss man akzeptieren und das bestmögliche Rennen fahren." Das setzte der Red-Bull-Pilot perfekt um. Im Gegensatz zu Ferrari fuhr Verstappen einen längeren ersten Stint und absolvierte in der 26. Runde seinen einzigen Boxenstopp.

Das warf ihn zunächst hinter Charles Leclerc auf Platz drei zurück, doch Verstappen war schneller. Er schloss auf den Ferrari auf, konnte ihn überholen und abschütteln. "Mit dem harten Reifen war die Pace vernünftig", sagt Verstappen über die Phase ab Rennhalbzeit. "Ich konnte Charles überholen und bin dann mein eigenes Rennen gefahren, weil Mercedes zu schnell war."

Problemlos lief es für den Niederländer dennoch nicht, denn speziell im ersten Renndrittel funkte er seine Ingenieure an, dass er in niedrigen Drehzahlbereichen nicht genug Leistung spürt. "Das Gaspedal hat nicht das gemacht, was ich wollte. Es hat Rundenzeit gekostet, aber am Ende hätte es keinen Unterschied gemacht", winkt Verstappen ab. "Ich weiß nicht genau, was los war. Aber mir wurde über Funk gesagt, dass wir nichts tun konnten."

2020 will Verstappen den WM-Titel ins Visier nehmen

Verstappen managte die Situation und brachte den zweiten Platz souverän ins Ziel. Es war sein neunter Podestplatz in der Saison 2019. Dreimal hatte er als Sieger die schwarz-weiß-karierte Flagge gesehen. 278 WM-Punkte stellen auch einen persönlichen Rekord in Verstappens Formel-1-Karriere dar. WM-Platz drei ist auch sein bestes Endergebnis.

Max Verstappen

Max Verstappen spürt bei Red Bull und Honda Fortschritte

Foto: LAT

"Das ist recht gut. Ein paar Siege und Poles. Wir haben uns deutlich gesteigert, auch von Honda-Seite. Damit bin ich sehr zufrieden", nennt er den erfreulichen Aufwärtstrend. "Diesen Schwung müssen wir in den Winter mitnehmen und ein besseres Auto und einen besseren Motor bauen. Wir müssen vom ersten Rennen an vorne dabei sein und nicht erst ab Saisonmitte. Daran müssen wir arbeiten."

"Ich denke, es geht eng zu. Es hängt auch vom Layout der Strecke ab. Wir haben Fortschritte gemacht, aber für das nächste Jahr gibt es noch viel zu tun, um Mercedes einzuholen. Sie waren über die Saison das dominante und konstanteste Team. Wir wollen versuchen, die Lücke zu schließen. Das wird natürlich nicht einfach."

"In der Konstrukteurswertung sind wir Dritter, aber bei den Fahrern sind wir vor Ferrari. Wir können damit zufrieden sein. Unser Team hat tolle Strategien und Boxenstopps umgesetzt. Nur dadurch ist es mir möglich, solche Dinge zu machen. Es war ein gutes Saisonfinale und nun wollen wir versuchen noch konkurrenzfähiger zu werden, damit wir den Titel ins Visier nehmen können."

Verstappens Teamkollege Alexander Albon wurde in Abu Dhabi Sechster.

Mit Bildmaterial von LAT.

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