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Max Verstappen: Auf den Spuren von Liverpool-Keeper Karius

Max Verstappen und Fußballtorwart Loris Karius hatten am vergangenen Wochenende einige Dinge gemeinsam - Leider allerdings nur im negativen Sinn ...

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 looks at his crashed car

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 looks at his crashed car

Max Verstappen, Red Bull Racing, and Brendon Hartley, Toro Rosso
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 hits the barrier and crashes
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 looks at his crashed car
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Waved yellow flags for the crash of Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Marshals recover the crashed car of Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Marshals recover the crashed car of Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Fehler tun weh. Besonders im Profisport. Diese Erfahrung mussten am vergangenen Wochenende unter anderem Max Verstappen und Fußballtorwart Loris Karius von FC Liverpool machen. Der Niederländer crashte am Samstag in Monaco und verspielte damit bereits alle Chancen auf den Sieg im Fürstentum. Karius unterliefen am gleichen Abend im Champions-League-Finale zwei große Fehler, Liverpool verlor mit 1:3 gegen Real Madrid.

Auf das Finale angesprochen erkennt Verstappen gewisse Parallelen zu seinem eigenen Wochenende. Karius werde aus seinen Fehlern "lernen" und anschließend "stärker werden", sagt Verstappen. Er glaubt: "Er wird deswegen zu einem besseren Torwart werden." Und auch er selbst werde durch seinen Fehler in Monaco zu einem besseren Fahrer werden, erklärt der Niederländer.

"Du musst es abhaken und dich schnell auf das nächste Rennen vorbereiten. Es gibt nichts, was man jetzt noch ändern kann", zuckt er die Schultern und erklärt: "Natürlich sind es nicht die schönsten Momente, aus denen man etwas lernt. Aber manchmal braucht man auch die." Es sei ohne Frage eine "harte Lektion" gewesen. Zumal Verstappen genau weiß, dass er - ohne Fehler - ziemlich sicher auf dem Podium gelandet wäre.

Hohn und Spott für beide

"Rückblickend wäre das wohl so gewesen", gesteht der Niederländer. "Vorher kann man immer sagen: 'Ich darf die Mauer nicht berühren.' Aber wenn es dann passiert, dann kann man vielleicht etwas daraus lernen. So ist das bei vielen Dingen im Leben", so Verstappen, der übrigens keine Parallele zu seinem Unfall an gleicher Stelle vor zwei Jahren sieht. Damals sei er zu "ungeduldig" gewesen.

In dieser Hinsicht habe er aber bereits etwas gelernt, denn 2018 sei das nicht das Problem gewesen. "Ich hatte in der vorherigen Kurve einen Renault vor mir. Dadurch verlor ich etwas die Balance und meinen Rhythmus. Da verlierst Du dann auch etwas die Konzentration und lenkst etwas zu früh ein", erklärt er. Den Unfall selbst habe er sich anschließend auch gar nicht mehr angeschaut, weil er genau wisse, was passiert sei.

Aber wie das eben so ist: Wer den Schaden hat, der braucht für den Spott nicht zu sorgen. Eine weitere Parallele zwischen Karius und Verstappen, die nach ihren jeweiligen Fehlern im Internet eine Menge Hohn über sich ergehen lassen mussten. "Das ist mir egal", winkt Verstappen ab und erklärt: "Sie sollten mir das einmal ins Gesicht sagen, aber das trauen sie sich nicht. [...] Es ist leichter, jemanden online zu beleidigen."

Verstappens Zukunft gesichert

In diesem Zusammenhang spotteten einige Formel-1-Fans beispielsweise auch, dass Verstappen zurück zu Toro Rosso degradiert werden sollte. "Das ist nicht möglich", stellt der Niederländer in diesem Zusammenhang aber gleich klar. Durchaus eine interessante Aussage, denn in der Vergangenheit schloss Red Bull in der Regel Verträge ab, die es der Teamführung erlauben, die Piloten zwischen die beiden Teams zu verschieben.

Das wurde in der Vergangenheit beispielsweise Daniil Kwjat zum Verhängnis. Der Russe verlor seinen Platz bei Red Bull Anfang 2016 an Verstappen. Möglicherweise hat der 20-Jährige, der seinen Vertrag Ende 2017 verlängerte, diese Option in seinem neuen Kontrakt streichen lassen. Ganz davon abgesehen, dass diese Variante sowieso - selbst wenn sie möglich wäre - extrem unrealistisch wäre.

Verstappens Zukunft ist also trotz des Fehlers in Monaco gesichert. Offen ist noch, wie das bei seinem Leidensgenossen Karius aussieht. Der Niederländer drückt ihm jedenfalls die Daumen und erklärt: "Wenn er im kommenden Jahr eine sehr gute Saison spielt, dann wird keiner mehr darüber (über die Fehler; Anm. d. Red.) sprechen." Das dürfte sich Verstappen in den kommenden Rennen auch für sich selbst erhoffen.

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