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Max Verstappen: "Drive to Survive" nach Staffel 1 ruiniert

Max Verstappen weigert sich nach wie vor, in der Netflix-Serie Drive to Survive direkt aufzutreten - Warum ihm die Lust darauf vergangen ist

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen bleibt seiner Linie treu, nicht mehr in der Netflix-Serie Drive to Survive aufzutreten. Seines Erachtens ist sie "nach der ersten Staffel ruiniert" gewesen.

Drive to Survive wird ein großer Teil des momentanen Erfolgs der Formel 1 auf dem gesamten Globus, vor allem aber in den Vereinigten Staaten von Amerika zugeschrieben. Schließlich wird mit dem Format ein völlig neues Publikum erreicht.

Red-Bull-Pilot Max Verstappen wird in dieser Staffel jedoch nicht direkt auftreten. Bereits im vergangenen Jahr ließ er durchblicken, dass er nicht interviewt werden wolle, weil seines Erachtens künstlich Rivalitäten kreiert und Dinge generell überspitzt dargestellt werden würden.

"Sie haben Rivalitäten erfunden, wo gar keine sind", sagte Verstappen im vergangenen Oktober gegenüber 'AP'. "Deshalb habe ich entschieden, nicht Teil davon zu werden und keine Interviews mehr zu geben."

Die vierte Staffel wird am heutigen Freitag, den 11. März veröffentlicht. Sie stützt sich beim Titelkampf zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton in Red-Bull-Angelegenheiten vor allem auf Interviews mit Teamchef Christian Horner.

Verstappen hat derweil keine Pläne, seine Entscheidung aus dem vergangenen Jahr zu revidieren: "Ich werde meine Entscheidung nicht ändern. Meines Erachtens war es schon nach der ersten Staffel ruiniert. Ich bin bodenständig und will bei Fakten bleiben, ohne etwas künstlich aufzublähen."

"Ich verstehe schon, dass es für Netflix so sein muss. Das gilt für alles, was da läuft. Das ist nicht mein Ding. Ich werde es mir wahrscheinlich ansehen, um zu sehen, wie sehr sie jetzt wieder übertreiben. Vielleicht schaue ich mir andere Dokumentationen auf Netflix an."

Sainz gibt Verstappen recht, bleibt aber an Bord

Verstappen tauchte in den ersten drei Staffeln von Drive to Survive auf und gab dabei direkte Interviews. Die erste Steffel legte großen Fokus auf den Niederländer und seinen damaligen Teamkollegen Daniel Ricciardo, inklusives ihres Unfalls in Aserbaidschan 2018.

Ferrari-Pilot Carlos Sainz pflichtet Verstappen bei, was das Übertreiben von Rivalitäten betrifft. So findet er, dass bei seiner Rivalität mit Riccciardo bei McLaren übertrieben worden sei: "Da ist man ein bisschen zu weit gegangen. Ich glaube aber, dass Netflix sich dessen bewusst ist, und dass sie aus ihren Fehlern lernen."

Dennoch möchte er weiterhin an Bord bleiben: "Ich denke, sie werden das neu bewerten und vielleicht in Zukunft versuchen, die Dinge realistischer darzustellen. Aber selbst mit diesem Fehler, wenn man es so nennen will, glaube ich, dass Netflix eine gute Sache für den Sport, für mich und für die Formel 1 insgesamt ist. Deshalb werde ich weiter dort auftreten, wenn sie mich dabeihaben wollen."

Fernando Alonso ist zwiegespalten: "Bislang hatte ich andere Verpflichtungen mit Amazon Prime Video. Ich konnte nicht allzu viel außerhalb davon machen. Es ist eine gute Sache für den Sport, aber wir sind bereits extrem stark eingebunden mit unseren Teams und Sponsoren. Deshalb ist es nicht leicht, ihnen Zeit zu geben. Ich denke, wir geben bereits viele Einblicke ins Fahrerlager. Aber außerhalb der Strecke wäre ich kein großer Fan davon."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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