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Max Verstappen entschuldigt sich, aber: "Strafe war nicht korrekt"

Max Verstappen hat sich für seine entgleisende Wortwahl in Austin entschuldigt, bleibt aber bei seiner Wahrnehmung, dass die Strafe gegen ihn falsch war.

Max Verstappen, Red Bull

Max Verstappen, Red Bull

Zak Mauger / Motorsport Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull, on the F1 stage
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull, signs autographs for fans
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Vier Tage nach den Vorfällen von Austin hat sich Max Verstappen für seine verbale Entgleisung gegen Rennkommissar Garry Connelly entschuldigt: "Die Worte waren nicht korrekt", gibt er auf der Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Mexiko zu. Verstappen hatte Connelly am Sonntag nach der Strafe gegen ihn angegriffen und ihn als "Idioten-Steward" bezeichnet. In den niederländischen Medien bezeichnete er ihn zudem noch als "mongoloid".

"Nach dem Rennen kochen die Emotionen immer, speziell wenn einem ein Podium weggenommen wird, was ich - denke ich - verdient habe", verteidigt er seine emotionale Reaktion. Verstappen hatte in der letzten Rennrunde Kimi Räikkönen (Ferrari) überholt, war dabei aber auf der Kurveninnenseite mit allen vier Rädern neben der Strecke, was die Kommissare als irreguläres Überholmanöver werteten und ihm fünf Strafsekunden sowie einen Strafpunkt aufbrummten.

Und obwohl er sich für seine Wortwahl entschuldigt hat, bleibt der Red-Bull-Pilot generell bei seiner Meinung, dass die Strafe gegen ihn nicht korrekt war. Denn in Austin waren Track Limits ansonsten bei keinem Fahrer ein Problem. Von der ersten Trainingsrunde an fuhren Piloten ständig neben die Strecke, ohne dass die Rennleitung eingriff. "Und dann sagen sie dir, dass du einen Vorteil beim Überholen hattest", schüttelt Verstappen den Kopf.

"Wenn ich wirklich einen Vorteil dabei gehabt hätte, hätte ich das in jeder Runde gemacht - das habe ich aber nicht gemacht. Von daher denke ich nicht, dass ich einen Vorteil hatte", wehrt er sich weiter. Außerdem habe er vornehmlich einen Unfall Kimi Räikkönen vermeiden wollen: "Er hat gemerkt, dass ich ihn überholen wollte, also hat er versucht, die Tür zuzumachen", erklärt er. "Zuerst ging es darum, einen Unfall zu vermeiden, und dann zu versuchen, ihn zu überholen."

Dass er am Ende der einzige war, bei dem die Kommissare genau hingesehen haben, konnte er daher nicht verstehen. "Da ist es normal, wenn ich sauer werde", so Verstappen. "Natürlich hätte ich andere Worte wählen können, aber am Ende denke ich, dass die Strafe nicht korrekt war."

Seine Worte ändern kann er im Nachhinein nicht, doch Verstappen möchte betonen, dass er mit seinen Aussagen niemanden beleidigen wollte. "Es ging gegen niemanden. Ich habe nicht versucht, jemanden zu verärgern. Sonst hätte ich Namen genannt." Auch heute wehrte sich der Niederländer strikt gegen das Aussprechen des Namens des entsprechenden Stewards, obwohl mittlerweile die ganze Formel-1-Welt weiß, dass Garry Connelly damit gemeint war.

Eine Schuld gibt Verstappen aber auch der Strecke in Austin, die so gebaut ist, dass die Fahrer eben den Kurs verlassen können, ohne einen Nachteil zu haben. Würde das nicht der Fall sein, müsste man sich auch nicht um solche Dinge streiten. "Es gibt eine einfache Lösung: Man muss Gras oder Kies hinmachen, damit man die Kurven nicht schneiden kann", sagt er. "In Suzuka gibt es diese Probleme nicht, oder?" In Mexiko hat die FIA für dieses Wochenende an drei Stellen neue Regeln aufgestellt.

Damit hat sich der Vorfall für den Youngster erst einmal erledigt, auch wenn er davon ausgeht, dass man noch einmal darüber reden wird. Verdaut hat er die Sache auch schon längst: "Ich hatte am Montag einen Event und bin in der Gegend von Houston geblieben, weil ich dort sein musste, und habe FIFA gespielt", lacht er. Er will lieber das Positive sehen: "Es war ein tolles Rennen. Ich bin immer noch ein glücklicher Mensch, weil der Speed gut war."

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