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Max Verstappen: Höre eher auf als Nummer 2 zu sein!

Formel-1-Fahrer Max Verstappen schließt aus, teamintern nur die zweite Geige zu spielen, und erklärt, wie er sich seine sportliche Zukunft vorstellen kann.

Race winner Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 is congratulated by Max Verstappen, Red Bull Racing and

Race winner Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 is congratulated by Max Verstappen, Red Bull Racing and

Sutton Images

Max Verstappen gilt als eine der heißesten Aktien auf dem Fahrermarkt der Formel 1. Und der junge Niederländer weiß, wie hoch er auch bei der Konkurrenz im Kurs steht. Deshalb wartet Verstappen nun mit einer selbstbewussten Aussage auf: Lieber wolle er auf einen Wechsel zu einem anderen Formel-1-Team verzichten sofern er dort nicht im Mittelpunkt stünde. Und er wird noch deutlicher: "Ich höre eher auf als ein Nummer-2-Fahrer zu sein", meint Verstappen vor dem Grand Prix der USA in Austin. "Du musst immer mindestens die gleiche Behandlung kriegen wie der andere Pilot."

Doch das könnte schwierig werden, sollte sich Verstappen tatsächlich einmal dazu entschließen, Red Bull zu verlassen und an anderer Stelle einen Neuanfang zu wagen. Seine persönlichen Ansprüche, so meint er, ließen sich wohl am ehesten von Red Bull in die Tat umsetzen. "Lewis fühlt sich wohl bei Mercedes, Sebastian bei Ferrari. Dort wird es schwierig, als Nummer-1-Fahrer hineinzukommen. Hier dagegen könnte ich das irgendwann einmal haben", sagt Verstappen.

Er glaubt: Sein geringes Alter von gerade einmal 20 Jahren wird für ihn zur Trumpfkarte, auch gegenüber seinem jetzigen Teamkollegen Daniel Ricciardo. "Daniel ist jetzt 28. Irgendwann wird auch er mal Rennen und Titel gewinnen wollen. Er ist schon eine Weile bei Red Bull. Und wer weiß, was er für nächstes Jahr vorhat? Ich befinde mich natürlich in einer anderen Situation", erklärt Verstappen. Und sollte Ricciardo tatsächlich einmal den Absprung wagen, dann stünde Verstappen, so meint er selbst, bei Red Bull klar auf der Pole-Position.

Dass ihm dann ein ebenso schneller Stallgefährte vor die Nase gesetzt werden könnte, schließt Verstappen allerdings nicht aus. "Unterm Strich entscheidet das Team, welcher Fahrer neben dir fährt", sagt der Niederländer. Und wenn ein Team jemanden wirklich wolle, dann frage es "natürlich nicht" den anderen Piloten nach dessen Meinung.

Er glaube nicht, dass Hamilton oder Vettel begeistert wären von der Aussicht, ihn als Teamkollegen zu bekommen. Gleichzeitig warnt Verstappen auch vor einem solchen Szenario: "Es ist schwierig, wenn du zwei Nummer-1-Fahrer im Team hast. Als Lewis und Fernando für McLaren fuhren, lief es ziemlich schief. Keine Ahnung, ob es funktionieren kann, ob es möglich ist. Bei Ferrari sicherlich nicht. Aber das ist nicht meine Sache."

Letztendlich sei ohnehin jeder seines eigenen Glückes Schmied. "Du schaffst dir selbst die beste Ausgangslage, indem du eine gute Leistung erbringst. Da spielt es keine Rolle, wo du fährst. Solange du dein Bestes gibst und den Erwartungen gerecht wirst, befindest du dich überall in einer guten Position."

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