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Max Verstappen: Mit gedrosseltem Motor zum Sieg

Der Schaden am Ricciardo-Auto alarmiert die Red-Bull-Techniker: Österreich-Rennsieger Verstappen phasenweise zwangsweise im Schongang unterwegs

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Foto: : Mark Sutton / Motorsport Images

Mit 1,5 Sekunden Vorsprung auf den Ferrari von Kimi Räikkönen hat Max Verstappen seiner Red-Bull-Mannschaft im Formel-1-Grand-Prix von Österreich 2018 einen Heimsieg eingefahren. Der Niederländer, der klug auf fragile Reifen reagierte und in einer hitzigen Frühphase kühlen Kopf bewahrte, hatte dabei keine sorgenfreie Fahrt. Als Teamkollege Daniel Ricciardo seinen Red Bull mit Auspuffdefekt in Runde 54 abstellen musste, wurde Verstappen vom Team eingebremst.

Das Daumenkino zum Rennen:

"Wir hatten ernsthafte Sorgen, dass bei Max ein ähnliches Problem auftreten könnte. Daher haben wir seinen Motor runtergedreht", sagt Teamchef Christian Horner. "Wir wollten so die Temperaturen möglichst niedrig halten. Erst in den letzten fünf Runden haben wir wieder aufgedreht, um zu verhindern, dass die Ferraris nochmal ins DRS-Fenster kommen." Gegen die Attacken der Roten konnte sich Verstappen erfolgreich wehren.

Fotos: Formel 1 in Spielberg

Über ein verändertes Mapping wurde der Antrieb des Red Bull des späteren Rennsiegers derart verändert, dass die Energie der Auspuffgase in einem möglichst niedrigen Bereich lagen. Am Auto von Ricciardo waren aufgrund des Defektes heiße Gase unter anderem auf Aufhängungsteile geströmt - womöglich auch auf das Getriebe, denn der Australier hatte vor dem Anhalten gefunkt, dass er im aktuellen Gang feststecke. Die Sorge von Red Bull war umso größer, weil Verstappen im Freitagstraining liegengeblieben war.

"Ich weiß noch nicht, ob es das gleiche Problem war oder nicht. Bis wir das Auto in der Garage demontiert und analysiert haben, ist so etwas schwierig zu sagen", meint Horner. "Wir werden es herausfinden." Verstappen machte unterdessen alles richtig: Reifen geschont, Motorleistung optimal genutzt, Ferrari besiegt. "Das war auf jeden Fall alles schwieriger als es von außen schien", sagt der Rennsieger nach seinem vierten Erfolg in der Formel 1.

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