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Max Verstappen: Nicht sauer auf Lewis Hamilton

Red-Bull-Pilot Max Verstappen hegt keinen Groll gegen Lewis Hamilton, nachdem ihm der Brite im zweiten Freien Training in die Quere kam

Im zweiten Freien Training sorgte ein Zwischenfall mit Lewis Hamilton und Max Verstappen für Gesprächsstoff. Der Brite hatte sein Auto nach einem Quersteher abfangen können, geriet dem Red-Bull-Piloten allerdings beim Zurückfahren auf die Strecke in die Quere. Verstappen reagiert jedoch gelassen auf die Aktion.

"Wenn so etwas passiert, dann werde ich daraus kein großes Problem machen. Wir kämpfen sowieso nicht gegen sie. Kämpft man um die Meisterschaft oder wirklich gegen Mercedes am Wochenende, dann versucht man vielleicht, ihnen Probleme zu bereiten", merkt er schmunzelnd an.

Aber im Moment liegt Red Bull über eine Sekunde hinter den Silberpfeilen zurück. Auch am Freitag betrug Verstappens Abstand auf die Spitze 1,1 Sekunden. Nach dem Training ging es für ihn und Hamilton zu den FIA-Kommissaren, die sich die Situation genauer angeschaut haben.

"Wir waren gemeinsam bei den Kommissaren. Ich meinte: 'Ich habe eigentlich nicht wirklich viel zu sagen'. Das kann passieren, dass er dich in den Rückspiegeln nicht sieht. Man konnte ja sehen, dass er geschaut hat." Hamiltons Auto habe sich in einem ungünstigen Winkel befunden, wodurch er den schnelleren Red Bull erst zu spät gesehen habe.

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"Die Spiegel sind nicht groß und die Strecke sehr breit. Er konnte mich also nicht sehen", versteht Verstappen. Der 21-Jährige war in Kurve 4 zunächst schon fast am Mercedes vorbei, kam allerdings am Ausgang ebenso von der Ideallinie ab und musste seinen schnellen Versuch abbrechen.

Mit Absicht habe er keinesfalls gehandelt, betonte auch Hamilton am Freitag. Mit dem Kanada-Vorfall zwischen Sebastian Vettel und dem Weltmeister sei die Aktion nicht zu vergleichen. "Ich finde nicht, dass so etwas im Freien Training bestraft werden muss", kommentierte der Ferrari-Pilot die Situation.

Nachsatz: "Auch im Rennen nicht. Er hat genug mit seinem Auto zu kämpfen, dass er da auf die Strecke kommt. Dann kann man halt in dem Moment nicht in den Spiegel schauen. Aber es wird leider von uns erwartet." Vettel wurde vor zwei Wochen dafür bestraft, nicht sicher wieder auf die Strecke zurückgefahren zu sein.

Auch Verstappen merkt an, dass seine Szene mit Hamilton nicht mit jener aus Montreal verglichen werden kann. "Das war hier nicht der Fall. Es war nur Freies Training, was macht das also für einen Unterschied?" Aus seiner Sicht sei es nur "anständig" gewesen, nicht zu jammern. Auch das Red-Bull-Team beschwerte sich nicht über Hamiltons Fahrweise. Strafe wurde keine ausgesprochen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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