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Max Verstappen: Spektakulärer Showrun auf den Schloßberg

Red Bull hat die Woche des Österreich-Grand-Prix mit einem spektakulären Showrun eingeläutet - Max Verstappen: Keine Angst vor Teamkollege Fernando Alonso

Es hat bereits Tradition, dass der Grazer Schloßberg und der Spielberg im Vorfeld des Grand Prix von Österreich Doppelpass spielen. Unter dem Motto "Schloßberg grüßt Spielberg" veranstaltete Red Bull am Mittwoch in Graz einen spektakulären Show-Event, zu dem tausende Formel-1-Fans nicht nur aus der Alpenrepublik kamen.

Highlight des Events war Max Verstappens Fahrt mit einem RB8 aus der Saison 2012 vom Karmeliterplatz auf den "Gipfel" des Schloßbergs. Der V8-Sauger sorgte für ohrenbetäubenden Lärm. Oben angekommen, fuhr Verstappen direkt in die Event-Location Kasematten ein, wo er von hunderten Fans empfangen wurde. Ein spektakulärer Auftritt!

"Heute war die Strecke schon bumpy", grinste Verstappen auf der Showbühne, "aber natürlich ist es für mich etwas Besonderes, mit einem Formel-1-Auto auf den Schloßberg zu fahren. In der ersten Kurve war kaum Platz und ich hatte viel Wheelspin. Aber das mag ich sowieso sehr!"

Helmut Marko war von der Fahrt ebenfalls begeistert. Er sagte mit einem Augenzwinkern: "Sportlich gesehen ist der Schloßberg sicher eine sehr anspruchsvolle Strecke. Solche Steigungen gibt es in den Niederlanden nicht. Und Kopfsteinpflaster ist kein üblicher Untergrund für ein Formel-1-Auto."

 

Marko betont Wert der Kooperation mit Graz

"Beim ersten Showrun in der Altstadt vor ein paar Jahren war die Begeisterung so groß, dass wir solche Aktionen gerne jedes Jahr wieder machen", sagt der Motorsportkonsulent. "Red Bull ist stets um spektakuläre Aktionen bemüht. Die Kooperation mit Graz läuft super und ich glaube, das sind Bilder, die um die Welt gehen! Der Werbewert ist enorm."

Beim Pressegespräch auf den Kasematten gab es allerdings auch zweimal kurz Unruhe. Einmal wegen eines Zwischenrufs aus dem Publikum, und einmal wegen einer Journalistin, der nach ihrer ersten Frage keine zweite mehr gestattet wurde.

Zur Vorgeschichte: Vor dem Event hatten sich die Kommunistische Partei Graz sowie die Fridays-for-Future-Bewegung kritisch über den Showrun geäußert. Es könne nicht sein, dass in Zeiten wie diesen ein Formel-1-Auto mit einem fossil betriebenen Verbrennungsmotor durch den "ökologisch wertvollsten innerstädtischen Zufluchtsort" gejagt werde.

Die Journalistin sprach dieses Thema gegenüber Helmut Marko und Bürgermeister Siegfried Nagl an. Als keine Folgefrage zugelassen wurde, war ihre Entrüstung groß. Das konnte einen ansonsten rundum gelungenen und bei tausenden Fans vielumjubelten Event aber in keiner Weise trüben.

Exklusives Video-Interview mit Verstappen

Im Anschluss gab es Gelegenheit, ein Videointerview mit Verstappen zu führen. Dabei kommt man aktuell am Thema Fahrerwechsel nicht vorbei. Pierre Gasly steht in der Kritik, und Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost bemüht sich im Formel-1-Podcast 'Starting Grid' nicht, einen Wechsel von Daniil Kwjat zurück zu Red Bull zu dementieren (Ausgabe jetzt anhören!).

Spekulationen, wonach vielleicht sogar Fernando Alonso bei Red Bull andocken könnte, dementiert Verstappen: "Das ist kein Thema bei uns", sagt er im Interview mit 'Motorsport.com'. Gleichzeitig betont er aber, dass er vor dem Spanier keine Angst hätte.

Sportlich ist Verstappen Realist. Der Papierform nach zählt er Red Bull nicht zu den Sieganwärtern. Aber: Das sei vergangenes Jahr nicht anders gewesen. "Manchmal brauchst du ein bisschen Glück, dann kannst du immer noch ein schönes Wochenende haben", macht er seinen Landsleuten Hoffnung.

Die Krux werde sein: "Die Reifen zu verstehen, ist schwierig. Bis jetzt macht da nur Mercedes einen guten Job. Das ist natürlich am Ende nicht gut für die Formel 1, denn die anderen Teams haben richtig Schwierigkeiten damit. Mal sehen, ob wir daran etwas ändern können."

Übrigens: Der Kartenvorverkauf in Österreich läuft trotz der Mercedes-Dominanz sogar besser als vor einem Jahr, als 185.000 Fans an drei Tagen kamen. Seitens des Veranstalters heißt es, dass 2019 sogar die 200.000er-Schallmauer fallen könnte. Trotzdem gibt es noch Tickets, und zwar unter motorsportlive.com.

Mit Bildmaterial von Red Bull.

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