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Max Verstappens Rache: Wollte Ocon einfach von der Strecke räumen!

Ist das wirklich Reue? Max Verstappen gibt zu, dass er Esteban Ocon beim Grand Prix von Abu Dhabi am liebsten von der Strecke geschoben hätte ...

Esteban Ocon, Racing Point Force India VJM11 and Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 battle

Foto: : Lionel Ng / Motorsport Images

Als Max Verstappen und Esteban Ocon in der sechsten Runde des Grand Prix von Abu Dhabi erneut aneinandergeraten sind, haben viele die Luft angehalten. Verstappen war zuerst schon durch an seinem französischen "Lieblingsgegner", fiel dann aber beim DRS-Konter wieder den Force India zurück. Bis er sich dann doch, mit ein wenig gesunder Härte, vorbeirempelte.

Letztendlich ging die Sache gut aus, und die FIA-Rennkommissare maßen dem Zwischenfall keine weitere Bedeutung bei. Verstappen schon: "Ich habe gesehen, wie er einlenkt", schildert er im Interview bei 'ServusTV'. "Da dachte ich mir: 'Wenn er die Tür zumacht, schiebe ich ihn einfach von der Strecke!'"

Das sind mutige Aussagen für einen, der ohnehin schon auf der FIA-"Watchlist" steht. Zumal Verstappen keinen Hehl daraus macht, dass er es auf die Berührung hat ankommen lassen: "Wir haben uns berührt. Das war vielleicht die Rache für Brasilien. Hat mir gefallen - hat sich gut angefühlt!"

Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko verteidigt Verstappen aber weiterhin und sieht die Schuld eher bei Ocon: "Man hat gesehen, dass Ocon auch mit anderen Fahrern seine Probleme hat. Vielleicht kann er sich das nächstes Jahr als Fernsehkommentator mal aus einer anderen Perspektive anschauen", kritisiert er gegenüber 'auto motor und sport'.

 

Nach wie vor unklar ist übrigens, welchen "Sozialdienst" Verstappen nach seiner Rangelei mit Ocon beim Grand Prix von Brasilien leisten muss. Die FIA hatte ihn für die emotionalen Schubser nach dem Rennen zu zwei Tagen "Strafarbeit" in Diensten des Verbandes verurteilt.

Verstappen hat sich darüber angeblich noch keine großen Gedanken gemacht. Die zwei Tage müssen innerhalb von sechs Monaten abgeleistet werden, verrät er. Und er hat sein Team schon wissen lassen: "Ich werde mich nicht zum Affen machen!" Denn: "Ich finde es nicht gerecht, dass ich die zwei Tage bekommen habe."

"Ich habe kein Problem damit, Kinder beim Kartfahren zu supporten oder so. Da gehe ich gern einen Tag hin. Aber ich werde sicher nicht Rasen mähen oder Müll aufsammeln. Es muss etwas Relevantes sein", sagt Verstappen.

Dass ihn die FIA wie Kleinkriminelle in amerikanischen Filmen den Gehsteig des Place de la Concorde in Paris kehren lässt, ist allerdings ohnehin unwahrscheinlich. Viel eher wird Verstappen seine Prominenz zwei Tage lang für ein sinnvolles FIA-Programm einsetzen, zum Beispiel die Aktion für Verkehrssicherheit, eine Herzensangelegenheit von FIA-Präsident Jean Todt.

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