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Offiziell: McLaren-Team trennt sich von Stoffel Vandoorne

Die nächste Bekanntgabe in der "Silly Season" der Formel 1: Stoffel Vandoorne wird 2019 keine dritte Saison für McLaren bestreiten, sondern das Team verlassen

Stoffel Vandoorne, McLaren

Stoffel Vandoorne, McLaren

Andrew Hone / Motorsport Images

The crashed car of Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33 in FP3
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Stoffel Vandoorne, McLaren
Fernando Alonso, McLaren MCL33, leads Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren, talks with Stoffel Vandoorne, McLaren
The crashed car of Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33 is recovered in FP3
The helmet of Lando Norris, McLaren
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33

Das McLaren-Team hat nun auch offiziell bekannt gegeben, was in Insiderkreisen ohnehin kein Geheimnis mehr war: Stoffel Vandoorne wird den Rennstall am Ende der Formel-1-Saison 2018 verlassen. Ob und wo er 2019 in der Königsklasse fahren wird, ist unklar.

"Ich bin McLaren sehr dankbar dafür, dass sie mir in den vergangenen fünf Jahren ihr Vertrauen geschenkt haben", sagt der 26-Jährige. "Wir hatten zwar nicht den erhofften Erfolg, aber ich habe die beiden Saisons sehr genossen und verstehe mich prächtig mit den Mitarbeitern des Teams."

Seine McLaren-Zeit sei "ein großartiges Kapitel" seiner Karriere gewesen. Ausdrücklichen Dank spricht er Scheich Mohammed bin Isa Al Chalifa und Mansour Ojjeh, den zweiten wichtigsten Eigentümervertretern innerhalb der McLaren-Gruppe, aus.

Wohin es ihn 2019 verschlägt, das will Vandoorne "in Kürze" bekannt geben. Zuletzt wurde er mit einem möglichen Wechsel zu Sauber in Verbindung gebracht, wo sein Manager Alessandro Alunni Bravi im Vorstand sitzt und sein ehemaliger GP2-Mentor Frederic Vasseur Teamchef ist. Doch Vasseur hatte derartige Gerüchte zuletzt dementiert.

McLaren schlägt zum Abschied versöhnliche Töne an: "Es ist klar, dass wir Stoffel nicht das Werkzeug an die Hand gegeben haben, mit dem er sein wahres Talent hätte zeigen können", sagt Teamchef Zak Brown. "Er war aber immer ein fantastischer Teamplayer mit einer beeindruckenden Arbeitseinstellung. Er ist im Team bestens anerkannt und wir haben es sehr genossen, mit ihm zu arbeiten."

"Natürlich hätten wir gern mehr Erfolg gehabt, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er immer ein Teil der Familie der McLaren-Grand-Prix-Fahrer sein wird", so Brown. Am Saisonende werden es voraussichtlich 42 Grands Prix sein, die Vandoorne für McLaren bestritten hat. Er holte dabei (bisher) 22 WM-Punkte und verlor das Qualifying-Duell gegen Fernando Alonso deutlich mit (bisher) 3:27.

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McLaren will den zweiten Fahrer für 2019 "in Kürze" bekannt geben. Einer steht mit Carlos Sainz bereits fest. Für das zweite Cockpit kommen Stand Monza Esteban Ocon und Lando Norris in Frage. Zuletzt hatte Brown auch Interesse an Sergio Perez signalisiert. Der Mexikaner müsste aber aus einem bestehenden Vertrag herausgekauft werden.

Vandoorne wurde 2013 in den McLaren-Kader aufgenommen, wurde 2014 Formel-1-Testfahrer und gewann 2015 in beeindruckender Manier die GP2-Meisterschaft - mit 341,5 Punkten vor Indy-500-Sieger Alexander Rossi (181,5) und Williams-Fahrer Sergei Sirotkin (139). 2016 holte er als Alonso-Ersatzmann in Bahrain gleich in seinem ersten Formel-1-Rennen einen WM-Punkt. Seither konnte er die in ihn gesetzten Erwartungen nicht mehr erfüllen.

Mit seinem Abschied steht fest, dass sich bei der McLaren-Fahrerbesetzung kein "Vitamin B" durchgesetzt hat. Denn Vandoorne ist mit der Tochter von Rennleiter Gil de Ferran, Anna, liiert. De Ferran hatte zuletzt aber versichert, dass diese Konstellation bei der Vergabe der Cockpits keine Rolle spielen werde.

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