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McLaren: "Müssen uns mit Renault und Red Bull vergleichen"

McLaren-Rennleiter Eric Boullier erklärt, dass man sich in diesem Jahr an Renault und Red Bull messen muss - McLaren noch lange nicht da, wo man sein möchte

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33, leads Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Foto: : Andrew Hone / Motorsport Images

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Charles Leclerc, Sauber C37, leads Fernando Alonso, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Stoffel Vandoorne, McLaren, and Lance Stroll, Williams Racing, on the grid

McLaren ist nach sieben Rennen der Formel-1-Saison 2018 das schlechteste Renault-Team. Das Werksteam (56 Punkte) ist in den vergangenen Wochen an McLaren (40) vorbeigezogen, und gegen Red Bull (134) ist man sowieso völlig chancenlos. Zwar steht das Team aus Woking besser da, als in den vergangenen Jahren mit Motorenpartner Honda. Wirklich zufriedenstellend verlief die Saison bisher aber nicht.

"Wir stehen eben da, wo wir stehen. Wir wollen besser sein", erklärt Rennleiter Eric Boullier im Gespräch mit 'Motorsport.com' und verrät: "Wir haben jetzt eine gute Referenz, weil einige andere Teams die gleiche Power-Unit haben. Wir arbeiten hart daran, uns zu verbessern, und dahin zu kommen, wir wir unserer Meinung nach hingehören." Momentan liegt McLaren auf dem fünften WM-Platz.

Es ist klar, dass das nicht der eigene Anspruch des ehemaligen Weltmeisterteams ist. Trotzdem erklärt Boullier, dass es "falsch" sei, jetzt überzogene Erwartungen aufzubauen. Man dürfe keine Fortschritte über Nacht erwarten, vielmehr sei es ein "fortlaufender Prozess". Boullier erklärt optimistisch: "Rennen für Rennen bringen wir mehr Performance. Wir werden bald wieder da sein, wo wir sein sollten."

Tatsächlich war die Entwicklung in den vergangenen Rennen aber eher negativ. Sowohl in Monaco als auch in Kanada blieb man komplett ohne Punkte. Auf den Motor kann man das nicht schieben, denn im gleichen Zeitraum holte Renault 15 und Red Bull sogar satte 54 Zähler. Und auch Boullier ist sich bewusst: "Wir müssen uns mit Renault und Red Bull vergleichen."

In den vergangenen Jahren wurde Motorenpartner Honda oft als Sündenbock verwendet. Diese Ausrede gibt es 2018 nicht mehr. Vor allem, weil Red Bull mit dem Renault-Antrieb in diesem Jahr bereits zwei Rennen gewonnen hat. Boullier versichert trotzdem, dass die Motivation innerhalb des Teams noch immer hoch sei. "Ich würde nicht sagen, dass wir etwas verloren haben", so der Franzose.

"Normalerweise wären die Leute zu anderen Teams gewechselt, um dort konkurrenzfähig zu sein. Aber wir haben niemanden verloren. Das war ein gutes Zeichen. Das bedeutet, dass sie noch immer an das Team glauben", hebt Boullier die positive Grundeinstellung im Team hervor. Trotzdem ist klar, dass McLaren früher oder später endlich auch wieder die entsprechenden Ergebnisse einfahren muss.

Mit Informationen von Roberto Chinchero

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