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McLaren: Sainz klagt über FT1, Norris über FT2

McLaren erlebte zwei unterschiedliche Trainingssession: Am Vormittag kam Carlos Sainz kaum zum Fahren, am Nachmittag machte Lando Norris einen bitteren Fehler

Für Lando Norris war der Donnerstag ein ziemlich aufregender Tag, denn erstmals war der Brite in einem Formel-1-Auto in Monaco unterwegs. Sein Fazit: "Es ist einfach atemberaubend. Es ist so eine fantastische Strecke, denn an so vielen Stellen lenkst du einfach ein und hoffst, dass du nicht die Leitplanke triffst." Monaco für ihn in drei Worten: "Schnell, hart, knifflig."

"Es ist eine sehr knifflige Falle, und man benötigt Zeit, um sich einzufinden", so Norris weiter. Der McLaren-Pilot spricht von einem guten Tag, aber von keinem perfekten. Am Ende des Tages wurde er knapp vor seinem Teamkollegen Carlos Sainz Zwölfter. Für die beiden Piloten war es ein Tag der Gegensätze. Erst erlebte der Spanier ein fürchterliches erstes Training, dann Norris ein durchwachsenes zweites.

Der Brite konnte am Nachmittag nur 27 Runden fahren, nachdem er sich bei einem Fahrfehler den Unterboden beschädigt hatte. "Ich habe im Schwimmbad etwas zu viel Randstein mitgenommen", gibt er den Fehler zu. McLaren musste den Unterboden austauschen, hatte aber glücklicherweise noch Ersatz parat. "So konnte ich zumindest am Ende noch ein paar Runden drehen", so Norris.

ERS-Defekt bei Sainz

Trotzdem war es für ihn ein Rückschlag: "Der Austausch hat ziemlich lange gedauert und ich konnte keine Longruns fahren", hadert er. "Aber ich bin sicher, dass wir auf das schauen können, was Carlos gemacht hat und sicherstellen, dass wir für Samstag und Sonntag bereit sind."

 

Bei Sainz war hingegen das erste Training das Problem. Der Spanier konnte dort gerade einmal vier Runden drehen, weil ihn ein Defekt am ERS einholte und das Paket getauscht werden musste. Am Ende konnte er wenige Sekunden vor Ende noch einmal für eine Runde aus der Box fahren. "Eine Runde im ersten Training ist natürlich nicht ideal", hadert er. "Dadurch bin ich 30, 40 Runden hinter den anderen."

Gerade in Monaco, wo man sich langsam in den Rhythmus finden muss, ist das eine große Hypothek. "Du musst einfach rausfahren und Stück für Stück aufholen, auch wenn die anderen immer noch 30 Runden voraus sind", so Sainz. "Das wird sich an diesem Wochenende auch nicht mehr ändern."

Ziel sind die Top 10

Doch der McLaren-Pilot baut auf seine Erfahrung. Er ist zum fünften Mal in Monaco zu Gast und konnte bislang in jedem Jahr in die Top 10 fahren. Das ist auch 2019 das Ziel, auch wenn er weiß, dass das schwierig werden könnte. McLaren war an diesem Wochenende noch nicht in den Top 10 zu finden und sieht sich großer Konkurrenz ausgesetzt.

 

Sainz sieht jedoch das Positive: "Obwohl wir nur ein Training gefahren sind, sind wir trotzdem nicht weit weg von den Top 10." Er ist überzeugt, dass bei ihm noch Luft nach oben ist. "Es wird ein harter Kampf werden, aber wir sind dran."

Q3 hat man bei McLaren auf jeden Fall nicht abgeschrieben. Norris weiß, dass eine gute Runde den Unterschied zwischen Q1 und Q3 ausmachen kann - im zweiten Training war die Differenz gerade einmal eine halbe Sekunde. "Es wird hart werden", sagt der Brite. "Aber wenn wir uns so verbessern können, wie von der ersten auf die zweite Session, dann können wir etwas hoffnungsvoller sein, was Q3 angeht."

Mit Bildmaterial von LAT.

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