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McLaren von Platz zwei überrascht: Eigentlich fühlt sich das Auto mies an

Dass man trotz schlechtem Gefühl im Auto bis auf Rang zwei vorfahren konnte, sieht man bei McLaren als positives Zeichen - Norris: "Offensichtlich, was kommt ..."

Mit Platz zwei waren Lando Norris und McLaren die Überraschung im Vorderfeld der Formel 1 am Trainingsfreitag in Bahrain. Gerade einmal 0,095 Sekunden fehlten dem Briten auf die Bestzeit von Max Verstappen, was Rang zwei vor Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes bedeute. Das hat selbst die Fahrer überrascht.

"Das Auto hat sich heute eigentlich überhaupt nicht gut angefühlt", sagt Norris. "Die meisten Kurven waren nicht gut genug. Ich habe in den mittelschnellen und schnellen Kurven nicht das Selbstvertrauen, das ich haben will."

Deutlich gezeigt hat sich das zu Beginn des zweiten Trainings, als Norris im zweiten Sektor von der Strecke geflogen war. "Ich habe einfach das Heck verloren. Mein Vertrauen ist nicht da, wo es im vergangenen Jahr war."

Genau dieser Ärger könnte aber durchaus positiv sein: "Ich schätze, dass es daher vielversprechend ist, dass wir morgen noch besser sein können, wenn wir das in den Griff bekommen."

Norris: "Offensichtlich, was morgen passieren wird"

Wirklich damit rechnen tut Norris aber nicht: "Es ist offensichtlich, was morgen passieren wird. Wie üblich werden wieder die vier Topautos vor uns sein", sagt er. "Dahinter scheint alles sehr eng zu sein, auch wenn wir heute ein Stück voraus waren. Aber das war wohl nur, weil wir ein wenig mehr gezeigt haben."

"Aber das wissen wir nicht. Wir könnten überrascht werden", ergänzt er. "Ich möchte nicht zu euphorisch werden, denn ich glaube nicht, dass wir auch morgen dort sein werden."

 

Für Teamkollege Daniel Ricciardo war es der erste Grand-Prix-Arbeitstag bei seinem neuen Arbeitgeber, den er mit knapp vier Zehntelsekunden Rückstand auf Platz sechs abschließen konnte. Auch er schlägt in die gleiche Kerbe: "Es ist ermutigend, dass wir Zweiter und Sechster sind, und dennoch sind wir beide relativ unzufrieden", sagt er.

"Bin ich tolle Runden gefahren? Noch nicht", meint der Australier. "Wir sind noch nicht bei 100 Prozent, dass das Auto alles macht, was wir wollen. Wir haben noch Arbeit vor uns. Dass wir mit dem Wissen trotzdem am vorderen Ende sind, ist ermutigend."

Zak Brown: "Sind auf dem Weg"

Ein bisschen Ungeduld schwingt aber in seinen Worten mit, denn er weiß selbst, dass ein Formel-1-Fahrer immer alles am ersten Tag haben möchte. "Aber vielleicht kommt es morgen oder Sonntag. Aber selbst wenn das Wochenende toll werden sollte, ist es unvermeidlich, dass ich noch besser werde, je weiter die Saison voranschreitet. Von daher ist etwas Geduld nötig", sagt er.

 

Und ob McLaren die Hosen wirklich etwas weiter unten hängen hatte als die Konkurrenz oder ob man ohne die Probleme von heute vielleicht sogar noch etwas weiter vorne ist, das wird der Samstag in Bahrain (ANZEIGE: Hol dir die komplette Formel 1 und den besten Live-Sport mit Sky Q oder streame flexibel mit Sky Ticket. Ganz ohne Receiver.) zeigen.

"Wir hoffen, dass wir die Lücke schließen können, aber es wäre unrealistisch zu denken, dass wir auf regulärer Basis dabei sein können", winkt Geschäftsführer Zak Brown ab. "Aber wir sind auf dem Weg und werden dem Kampf in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft beitreten können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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