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McLaren und Renault: Zusammenarbeit im zweiten Jahr deutlich enger

Die "Kinderkrankheiten" des ersten Jahres sind Geschichte - Warum die Zusammenarbeit zwischen McLaren und Renault 2019 deutlich besser funktioniert

Der ganz große Durchbruch gelang McLaren in der Formel-1-Saison 2018 mit dem neuen Motorenpartner Renault nicht. Zu Saisonbeginn landete der MCL33 zwar regelmäßig in den Punkten, im Laufe des Jahres wurden die Ergebnisse allerdings immer schlechter, und Top-10-Ergebnisse wurden zur Ausnahme. 2019 sind die Voraussetzungen für das Team aus Woking nun besser - zumindest auf Motorenseite.

"In unserem zweiten Jahr haben wir einen besseren Job gemacht und haben enger mit ihnen zusammengearbeitet, um das Auto rund um den Antriebsstrang zu entwickeln", verrät McLaren-Boss Zak Brown und erklärt: "Wir kennen die Power Unit jetzt deutlich besser, das war auch einer unserer Problempunkte im Vorjahr. Wir haben die Entscheidung, dass wir [zu Renault] wechseln werden, erst sehr spät gefällt."

Die Folge: Der MCL33 war nicht perfekt auf den Renault-Motor ausgerichtet, weshalb es auch immer wieder "Zuverlässigkeitsprobleme" gab, wie Brown einräumt. Im Hinblick auf 2019 erklärt er optimistisch: "Wir sind nun in einer besseren Situation, da wir auf diesem Jahr Erfahrung aufbauen und davon profitieren können." An dieser Front sollte es also keine Probleme mehr geben.

Aber wie sieht es mit dem Renault-Motor generell aus? Schließlich war das Produkt denen von Mercedes und Ferrari 2018 weiterhin unterlegen. "Sie haben mit uns im Detail ihre Daten und Verbesserungen geteilt", verrät Brown und erklärt: "Das war ziemlich aufbauend. Das ist noch eine ganz neue Beziehung. Renault macht nun keine anderen Äußerungen als im Vorjahr."

"Sehr ehrliche Kommunikation" mit Renault

"Sie waren im Vorjahr sehr bodenständig in ihren Kommentaren, was die Leistung des Motors und den Abstand zur Spitze angeht. Auf dieser Basis haben wir eine sehr ehrliche Kommunikation über ihren Standpunkt", sagt Brown. Auch Sportdirektor Gil de Ferran bestätigt, dass sich die Beziehung zu Renault "stetig verbessert" habe. "Im Vorjahr war unser erstes Jahr mit dem Antrieb", erinnert er.

"Wir konnten sehen, wie sie arbeiten, und gleichzeitig haben sie mitbekommen, wie es bei uns abläuft. Dadurch hat sich die Beziehung auf natürliche Weise verbessert. [...] Man muss eine Weile zusammengearbeitet haben, um die Schwachstellen auszumachen und festzustellen, wo man sich verbessern muss", erklärt er und versichert: "Sie arbeiten sehr hart. Man muss aber abwarten, wie auch beim Auto."

"Wir wissen nicht, was unsere Konkurrenten [im Winter] gemacht haben. Wir wissen, dass sie mit sehr großer Anstrengung am Motor und dem Hybridsystem gearbeitet haben. Daher müssen wir abwarten", warnt de Ferran. Und auch Brown gibt sich zurückhaltend und erklärt im Hinblick auf ein Saisonziel: "Unser Wunsch wäre, einen guten Schritt vorwärts zu machen. Es ist sehr schwierig jetzt zu sagen, um welche Punkte wir fahren werden."

"Das Vorjahr war natürlich sehr enttäuschend. Wir haben kein schnelles Rennauto produziert. Das Auto wurde auch nicht so gut entwickelt, da uns andere während der Saison überholt haben. Daher ist unser Wunsch, in diesem Jahr von Beginn an ein gutes Rennauto auf die Strecke zu stellen. Ich kann aber noch keine konkrete Zahl nennen", so der McLaren-Boss.

Mit Bildmaterial von McLaren.

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