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Rennbericht

Mclaren: Verstappen "hätte zurückstecken müssen"

McLaren-Geschäftsführer Zak Brown hält die Kollision zwischen Carlos Stainz und dem Red Bull von Max Verstappen auch für einen Rennunfall, aber ...

"Der Typ, ich kann es nicht glauben", funkte McLaren-Pilot Carlos Sainz direkt, als er gleich zu Beginn des Grand Prix' von Bahrain mit dem Red Bull von Max Verstappen kollidierte. Die Aussage, die dahinter steckt: Verstappen ist bekannt dafür, seine Position aggressiv zu verteidigen - oftmals zum Ärger seiner Konkurrenten. Auch nachdem die Rennleitung den Vorfall als Rennunfall einstufte, steht McLaren dabei hinter Sainz.

"Anhand der Onboard-Aufnahmen würde ich sagen, dass es Carlos' Kurve war", analysiert Geschäftsführer Zak Brown nach dem Rennen. "Es war ein Rennunfall. Aber Carlos war klar vorne und die Kurve gehörte ihm. Da hätte Max zurückstecken müssen. Nur: Wir wissen, dass er das nicht tut."

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Für die beteiligten Fahrer war es nach getaner Arbeit kein großes Thema mehr. Verstappen spricht von einer "unglücklichen" Begegnung. Er verteidigt Sainz sogar, er habe ihm beim Einlenken vielleicht nicht gesehen. Der Red Bull ging unbeschadet aus der Kollision hervor.

Auch Sainz trägt Verstappen nichts nach. Sein Rennen sei ohnehin durch einen späteren Getriebeschaden beendet gewesen. Darüber, was möglich gewesen wäre, wenn das frühe Manöver geglückt wäre, denkt Sainz "lieber nicht nach".

 

McLaren hatte am zweiten Rennwochenende der Formel-1-Saison 2019 eine überraschend starke Pace. Das Team bejubelte am Samstag die Plätze sieben und zehn im Qualifying. Sainz' Teamkollege Lando Norris gelang im Rennen Platz sechs. Damit landete er vor dem zweiten Red Bull von Pierre Gasly. Der Rookie zeigte unter anderen gegen den Routinier Kimi Räikkönen im Alfa Romeo starke Zweikämpfe.

Sainz holte nach dem verkorksten Auftakt in Melbourne allerdings wiederholt das Pech ein. Dem Team könnte damit die Chance auf Platz vier in der Konstrukteurswertung entgangen sein, den nun erst einmal Alfa Romeo hält. "Carlos war eindeutig schneller als Max. Zumindest zu dem Zeitpunkt", so Zak Brown. "Max wurde Vierter. Ich sage nicht, dass er ohne die Kollision Vierter geworden wäre, aber ..."

Mit Bildmaterial von LAT.

 

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