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Medienschelte von Verstappen: "Vettel muss Herangehensweise ändern"

Max Verstappen schwingt die Sarkasmus-Keule: Werden die Medien mit Sebastian Vettel jetzt genauso umgehen wie zuvor mit ihm? - Der rät ihm: Werd' erwachsen!

Max Verstappen, Red Bull Racing in the Press Conference

Max Verstappen, Red Bull Racing in the Press Conference

Jerry Andre / Motorsport Images

Sebastian Vettel hat mit einem ungestümen Manöver in Kurve 1 beim Großen Preis von Frankreich 2018 in Le Castellet sein eigenes und das Rennen von Valtteri Bottas zerstört. Grund genug für Max Verstappen, in der Pressekonferenz auf dem Circuit Paul Ricard einmal richtig die Sarkasmus-Keule auszupacken. Der Niederländer warf den Medienvertretern indirekt vor, dass sie den Ferrari-Piloten niemals so hart kritisieren würden wie ihn selbst.

Er sagt den anwesenden Journalisten, was er Vettel fragen würde: "Ich glaube, das nächste Mal, wenn ihr Seb trefft, fragt ihn, ob er nicht seinen Stil ändern muss. 'Ganz ehrlich, das ist doch nicht akzeptabel.' Genau das hatten sie mir zu Beginn der Saison gesagt. Und Seb sollte einfach gar nichts machen und einfach weitermachen. Das ist mein Rat an alle, die in diesem Raum versammelt sind."

Vettel kollidiert mit Bottas:

Später erklärt er für alle, die seine Message nicht mitbekommen haben, was er damit genau meinte: "Im Leben macht man Fehler. Das passiert auch den Besten, wie wir heute gesehen haben. Es ärgert mich einfach, weil es für ihn sicher nicht so übel werden wird wie für mich. Laufend haben sie mir erzählt, ich solle meine Herangehensweise ändern und solche dämlichen Dinge."

 

"All diese dummen Kommentare in den sozialen Medien und von Journalisten, die sind einfach richtig dämlich", poltert der 20-Jährige weiter. "Man kann aus Fehlern lernen, aber man kann doch nicht seinen gesamten Stil ändern. Man kann ihn feintunen, aber 'den Stil ändern' und all solche Kommentare, das ist doch einfach Schwachsinn. Wie gesagt, wir sind alle nur Menschen und machen Fehler."

Alles zum Frankreich GP 2018:

Triumphierend zeigt er auf, dass seine Herangehensweise noch immer dieselbe sei wie bei seinem ziemlich verkorksten Saisonauftakt: "Ich habe überhaupt nichts verändert und jetzt läuft alles wie am Schnürchen." Dieses Schnürchen brachte ihm einen zweiten Platz in Le Castellet ein, wo ein Podium aus eigener Kraft eigentlich außer Reichweite lag. Ob er nun zuletzt lacht? "Die werden niemals zuletzt lachen, weil ich weiß, was ich tue. Die nerven einfach nur", wirft er in Richtung der Journalisten.

Er hofft, dass Sebastian Vettel nicht dasselbe durchmachen muss wie er selbst: "Ich hoffe, dass die Journalisten ihn in Österreich nicht fragen werden, ob er seinen Stil ändern wird. Ich habe mir das so viele Rennen über anhören müssen und das ging mir einfach auf die Nerven. Es ist einfach dumm, so etwas zu fragen. Ich könnte mich jetzt schon wieder aufregen!"

 

Vettel selbst kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Auf die Aussagen von Verstappen angesprochen antwortet er nur: "Das kommentiere ich nicht. Manchmal ist es besser, nichts zu sagen. Kommt schon, ich bin zu alt für sowas!"

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