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Mehr Sicherheit: FIA schreibt 2019 neuen Formel-1-Helm vor

Um die Sicherheit noch weiter zu erhöhen, hat die FIA einen neuen Helm vorgestellt, der ab 2019 Pflicht in der Formel 1 sein wird - 14 Tests müssen absolviert werden

FIA ultra protective Bell helmet

Foto: : Weltverband (FIA)

Die FIA hat einen weiteren Schritt für die Sicherheit getan und neue Helme vorgestellt, die ab 2019 in der Formel 1 Pflicht werden sollen. Damit tätigt der Weltverband eine weitere Maßnahme für einen verbesserten Schutz des Kopfes, nachdem man zur aktuellen Saison bereits das Halo-System eingeführt hatte.

Wie die FIA verkündet, habe man mehr als ein Jahrzehnt lang Nachforschungen angestellt, bevor man heute den Helm offiziell präsentiert hat. Seine Außenhülle soll aus speziellen Verbundstoffen bestehen, die erhöhten Schutz vor umherfliegenden Teilen und eine verbesserte Energieabsorption bieten sollen. Zudem bietet der Helm laut FIA mehr Widerstand gegen Druck- und Aufprallkräfte.

Auffällig ist vor allem das verkleinerte Visierfeld, das um 10 Millimeter herabgesenkt wurde - auch um den Fahrer besser vor umherfliegenden Teilen zu schützen. "Die aktuellen Helme sind bereits die sichersten der Welt, aber der neue Standard wird sie auf ein neues Level heben", sagt FIA-Sicherheitschef Laurent Mekies.

Fotos: Der neue FIA-Sicherheitshelm

"Für unsere Sicherheitsuntersuchungen ist es wichtig, dass wir weiterhin nach Verbesserung streben, und aus diesem Grund fordern wir von allen Herstellern, dass sie die höheren Ansprüche für unsere Meisterschaft erreichen", so Mekies weiter. Die Hersteller Bell, Schuberth, Arai und Stilo haben bereits intensiv mit der FIA an diesem Thema gearbeitet und werden dies weiterhin für die neue Saison tun.

Der neue Standard "FIA 8860-2018" soll zunächst in der Formel 1 Einzug halten, könnte aber auch in anderen Serien Pflicht werden, wie es bei Halo der Fall ist, das neben der Formel 1 auch in der Formel 2 und bald in der Formel E Anwendung finden wird.

Um die Sicherheit zu gewährleisten, müssen Helme nach der neuen Norm zuvor 14 Tests bestehen. Dabei werden etwa Metallprojektile mit 250 km/h auf den Helm gefeuert oder Gewichte von zehn Kilogramm auf den Helm fallengelassen. Auch Visier oder der Kinngurt werden dabei genau unter die Lupe genommen.

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