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Melbourne-Layout: Ricciardo will Umbau, Vettel warnt

Während Daniel Ricciardo ein neues Streckenlayout im Albert Park für 2021 befürworten würde, warnt Sebastian Vettel vor einem Schnellschuss

Wird das Layout der Rennstrecke im Albert Park von Melbourne verändert, um besser zum neuen Technischen Formel-1-Reglement zu passen, das ab der Saison 2021 greifen wird?

Es wird befürchtet, dass das Überholen mit der neuen Autogeneration noch schwieriger werden könnte als ohnehin schon. Dies könnte sich beim Grand Prix von Australien besonders bemerkbar machen.

Die Rennstrecke im Albert Park sein "ein bisschen wie Monaco", sagte Lokalmatador Daniel Ricciardo in Melbourne, kurz bevor das weitere Geschehen rund um den Formel-1-Auftakt 2020 abgesagt wurde. "Es ist eine Freude, hier zu fahren, solange man allein auf der Strecke unterwegs ist. Wenn es aber ums Überholen geht, dann ist es nicht gerade die beste Strecke im Kalender", so Ricciardo.

Nur, was kann man in Melbourne tun? Abgesehen von geringfügigen Änderungen - Versetzen von Randsteinen in der schnellen Schikane gegenüber den Boxen - ist das Streckenlayout im Albert Park seit dem Formel-1-Debüt im Jahr 1996 unverändert geblieben.

"Uns wurde gesagt, dass man die Fahrbahn an einigen Stellen der Strecke verbreitern könnte und auch den Radius einzelner Kurven verändern könnte", sagt Ricciardo und sinniert: "Dadurch könnten neue echte Bremszonen entstehen, die das Überholen erleichtern würden."

Die Umsetzung derartiger Pläne in die Tat würde Ricciardo absolut befürworten: "Klar, ich bin dafür. Wir fahren das aktuelle Layout ja schon eine ganze Weile."

Sebastian Vettel

Sebastian Vettel plädiert mit Blick auf 2021 für Abwarten eines Umbaus

Foto: LAT

Sebastian Vettel hält derweil nichts von einem Schnellschuss. "Nächstes Jahr wird sich bekanntlich einiges ändern", spricht der Ferrari-Pilot auf das neue Technische Reglement an und regt an: "Vielleicht wäre es besser, das erst abzuwarten, bevor man die komplette Strecke umbaut."

"Wenn die Strecke dadurch besser wird, dann gerne. Normalerweise ist das aber nicht unbedingt der Fall", spielt Vettel auf die Umbauten an diversen anderen Rennstrecken und plädiert daher für Abwarten. "Das wäre wohl auch die billigere Variante. Lasst uns doch das Geld in die Autos investieren, bevor man es in die Strecken investiert", so der viermalige Weltmeister.

Andrew Westacott, Chef der Australian Grand Prix Corporation (AGPC) hat bislang nur verlauten lassen, dass die Rennstrecke im Albert Park "in den kommenden ein oder zwei Jahren" einen neuen Asphalt bekommen soll.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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