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Mercedes 2016: Radikale Änderungen in der Pipeline

Am Mercedes des Jahres 2016 werden einige „interessante“ Neuerungen zu sehen sein, ist aus dem Lager der Silberpfeile zu hören. Immerhin will man seine Dominanz nicht kampflos aufgeben.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06

Foto: : XPB Images

Toto Wolff, Mercedes-Sportchef, und Dieter Zetsche, Mercedes-Geschäftsführer
Toto Wolff, Mercedes-Sportchef
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team
James Waddell mit 1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06, vor Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06, vor Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06

In Brasilien testete Mercedes im Freien Training zum ersten Mal neue Teile für 2016. Nachdem sowohl die Fahrer- als auch die Konstrukteursmeisterschaft in trockenen Tüchern waren, konnte man sich kleine Experimente leisten. Teil davon war der S-Schacht, der aber schnell wieder ausgebaut wurde.

Grund für diese Eile, neue Teile schon am Auto von 2015 zu testen, ist Ferrari. Das „springende Pferd“ hat seine Form wiedergefunden und kommt immer näher. Um dennoch vorne zu bleiben, hat man für den W07 einige radikale Änderungen im Auge.

„Man kann große Fehler machen, wenn man ein Auto weiterentwickelt, das sowieso schon sehr gut ist“, sagte Toto Wolff gegenüber Motorsport.com auf die Frage, ob man 2016 ein aggressiveres Design des neuen Mercedes erwarten könne.

„Wir sind noch nicht ganz sicher. Es werden einige interessante Dinge entworfen und im Windkanal getestet und geprüft. Teile für eines dieser sehr interessanten Gebiete waren am Freitag am Auto.“

„Man muss immer abwägen zwischen Evolution und Revolution und es ist noch nicht klar, ob wir mehr zur innovativen Lösung hin tendieren oder nicht. Momentan ist es einfach gut, dass wir die Meisterschaft gewonnen haben und alles genau anschauen können.“

Neue Wege des Designs

Der S-Schacht hat in Brasilien zwar von den Medien die meiste Aufmerksamkeit bekommen, Motorsport.com hat aber herausgefunden, dass die größte Änderung, die getestet wurde, eine neue Aufhängung war.

Das Experiment verriet sich durch die Höcker auf der Nase des Autos. Es sind zwar keine Einzelheiten des Designs bekannt, aber es gibt Vermutungen, dass das Team eine neue Art hydraulischer Aufhängung entwickeln könnte, die die linke und die rechte Seite des Autos verbindet.

Mercedes war ein Pionier auf dem Gebiet des FRIC-Systems (Front and Rear Inter Connected), bei dem die Front und das Heck hydraulisch miteinander verbunden waren, das aber letztes Jahr verboten wurde. Erfahrung auf dem Gebiet ist also da.

Außerdem gibt es Vermutungen, dass Mercedes die Höhe des Chassis nächstes Jahr anheben will, um mehr Luft unter das Auto zu bekommen.

Das würde ein neues Layout der Aufhängung erfordern und könnte auch bedeuten, dass der S-Schacht ein wichtiges Teil des aerodynamischen Designs wird.

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