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Mercedes erklärt: Darum kam Bottas beim Start schlechter weg

Valtteri Bottas verlor bereits am Start des Grand Prix von Spanien entscheidende Meter gegenüber Lewis Hamilton - Mercedes hat eine Erklärung dafür parat

Mercedes-Pilot Valtteri Bottas ärgerte sich am Sonntag in Barcelona über seinen schlechten Start von der Pole-Position. Er wurde bereits auf den ersten Metern von seinem Teamkollegen Lewis Hamilton überholt und musste sich am Ende mit Platz zwei zufriedengeben. Das Team hat nun aufgeklärt, woran der schlechte Start lag.

Entgegen Bottas' erster Vermutung - er berichtete von einem "seltsamen Verhalten" der Kupplung - sei der Start eher auf die Startposition zurückzuführen als auf ein technisches Problem am W10. "Wir glauben, dass auf der Pole-Position einfach zu wenig Grip lag", meint Mercedes-Sportdirektor Ron Meadows im neuesten Video des Teams.

Zwar werde man den Start in dieser Woche noch genauer untersuchen, die Teamführung geht aber schlicht von zu wenig Grip aus. "Wenn man sich die Nachwuchsrennen angesehen hat, da hatte auch meist der Kerl auf der zweiten oder dritten, vierten Position den besseren Start als jener auf der Pole."

Chefingenieur Andrew Shovlin stimmt zu: "Du hast ein bisschen durchdrehende Räder, du rutscht, die Kupplung springt - das ist ein Zusammenspiel aus mehreren Dingen." Bereits nach dem Rennen sprach Mercedes-Teamchef Toto Wolff von der weißen Linie vor der Pole-Position, die Bottas erneut zum Verhängnis geworden sei.

Auch der Österreicher ging nicht von einem technischen Problem am Auto aus. "Wir werden uns alle Teile genau ansehen diese Woche, um es zu verstehen. Im Moment glauben wir, dass das größte Problem der Grip war und nichts mit dem Auto an sich zu tun hat", so Shovlin.

Bereits in China startete Bottas vom ersten Startplatz und fiel daraufhin hinter seinen Teamkollegen zurück. Doch während er in Schanghai sehr wohl den Fehler bei sich sah, habe er in Spanien laut eigener Aussage nichts falsch gemacht.

Er würde nichts anders machen, würde er den Spanien-Grand-Prix noch einmal starten, ließ er am Sonntag wissen. "So ein Gefühl hatte ich noch nie zuvor", erklärte er. "Wir können die Vibrationen an der Kupplung deutlich sehen und das abnormale Verhalten", fügte er hinzu. Dieses Verhalten habe ihn die "essentiellen Meter" hin zur ersten Kurve gekostet.

Mit Bildmaterial von LAT.

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