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Warum Mercedes die Schuld für Bottas' Pech bei sich selbst sucht

Warum Valtteri Bottas im entscheidenden Moment die Hände gebunden waren und wie Mercedes-Sportchef Toto Wolff die Mugello-Ausgangslage bewertet

Bestzeit im ersten Freien Training, Bestzeit im zweiten Freien Training, Bestzeit im dritten Freien Training. Aber: nur Platz zwei im Qualifying. Das ist das Schicksal von Valtteri Bottas beim Toskana-Grand-Prix 2020 in Mugello. Denn am Ende steht sein Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton in der Formel-1-Startaufstellung vorne, um 0,059 Sekunden.

Allerdings: Bottas hatte seinen letzten Versuch in Q3 abbrechen müssen, weil direkt vor ihm Renault-Fahrer Esteban Ocon abgeflogen war. Gelbe Flaggen aufgrund des Zwischenfalls verhinderten eine Verbesserung.

Bottas ist verärgert: "Ich hatte noch etwas Zeit in der Hinterhand. Ich hatte darauf gewartet, es richtig umzusetzen. Dann aber habe ich die Möglichkeit leider nicht gekriegt. Und das ist enttäuschend, weil der Speed das gesamte Wochenende über gut war."

Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W11
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W11
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W11
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W11
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W11
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Wolff sieht Mercedes in der Verantwortung

Mercedes-Sportchef Toto Wolff hadert im 'ORF'-Gespräch mit der Taktik seines Teams, weil die Bottas-Situation am Ende "bitter" gewesen sei. Wolff meint: "Wir haben halt zu langsame Outlaps gemacht, dass Ocon und Sainz, glaube ich, an Valtteri vorbeigegangen sind."

Das müsse dem Team eine Lehre sein. "Es zeigt: Du musst einfach vor dem Zug sein, dass du das besser managen kannst. Weil das wird immer wieder passieren."

Was auch immer wieder passiert: Max Verstappen und Red Bull scheinen im dritten Training auf Tuchfühlung zu Mercedes zu gehen, aber im Qualifying ist Mercedes dann deutlich vorne. So auch in Mugello: Aus 0,017 Sekunden Abstand wurden 0,365 Sekunden.

Red Bull und Mercedes im Rennen auf Augenhöhe?

Ob seine Fahrer am Samstagmorgen nur geblufft hätten, wird Wolff gefragt. Antwort: "Nein. Ich glaube, dass die Jungs im dritten Training nie so ans Limit gehen. Wenn du das Auto da in die Bande schmeißt, dann kann es sein, dass es auch nicht mehr fertig wird fürs Qualifying."

Im Rennen werde sich die Situation aber anders darstellen. Bei den Longruns im Freitagstraining hätten die Fahrer von Red Bull und Mercedes nämlich "identische" Zeiten hingelegt, sagt Wolff. "Da hat keiner einen richtigen Vorteil gehabt."

Im Rennen sei daher "alles möglich", meint Wolff bei 'Sky'. Er hoffe auf ein "spannendes Rennen". Und für den Moment sei er "sehr zufrieden" mit den Positionen eins und zwei in der Startaufstellung. "Es kann nicht besser gehen", sagt Wolff. "Also ja, es ist alles gut."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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