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Mercedes kündigt an: Ab Donnerstag mehr Tempo?

Auch am dritten Tag der Formel-1-Tests in Barcelona hielt sich Mercedes mit schnellen Zeiten zurück, will sich aber bald mit der Leistung des W10 befassen

Fast drei komplette Renndistanzen, aber immer noch keine Spur von schnellen Runden: Mercedes ließ es auch am dritten Tag der Formel-1-Wintertests 2019 in Barcelona auffällig langsam angehen - nur Williams-Fahrer George Russell klassierte sich hinter den beiden Silberpfeil-Werksfahrern im Modell W10. Und das auch nur, weil Williams am ersten Tag mit dem FW42 nicht über einzelne Funktionstests hinausgekommen war.

Doch die von Mercedes geleistete Arbeit am Mittwoch ist nicht in der Zeitenliste ersichtlich: Im Vordergrund standen einmal mehr Dauerläufe mit dem neuen W10, die sogenannten Longruns. Und weil mit Valtteri Bottas und Lewis Hamilton erneut beide Stammpiloten im Einsatz waren, kamen insgesamt fast 850 Kilometer zusammen. Das entspricht beinahe drei kompletten Renndistanzen auf dem Grand-Prix-Kurs in Barcelona. Bedeutet: Die Zuverlässigkeit bei Mercedes stimmt.

Mehr noch: Die Silberpfeile waren am dritten Testtag häufig mit der zweithärtesten Reifenmischung von Pirelli (C2) unterwegs, die im Saisonverlauf wahrscheinlich oft bei Grands Prix eingesetzt wird. Und die Konstanz von Bottas und Hamilton mit diesen Pneus über mehrere Runden konnte sich sehen lassen. Technikchef James Allison spricht daher auch von einem "sehr produktiven Tag" und meint: "Wir haben erneut dazu gelernt, wie sehr wir die Reifen bei diesen Bedingungen herannehmen dürfen."

Damit habe man "die Grundlage für die nächste Woche" gelegt, so der Brite. Und weiter: "Dadurch können wir uns [am Donnerstag] etwas mehr auf die Performance konzentrieren, aber der Großteil dieser Arbeit steht erst in der kommenden Woche auf dem Programm." Heißt: Allmählich verschiebt sich der Fokus von Mercedes weg von Longruns und hin zu Shortruns, also einzelnen schnellen Runden. Spätestens in der zweiten Testwoche wird sich also zeigen, wie schnell der W10 wirklich ist, auch im Vergleich zur Konkurrenz.

Die Fahrer sind indes schon jetzt zufrieden. Weltmeister Hamilton spricht nach Platz zwölf von einem "guten Tag" und lobt die Laufleistung seines Fahrzeugs. Für Bottas standen die "problemfreien Runden" in seiner Rennsimulation im Vordergrund. "Wir lernen immer mehr über den W10 und der Wagen fühlte sich erneut besser an als am Vortag", meint er.

Die Rundenzeiten finden hingegen keine Erwähnung bei Bottas oder Hamilton. Daher der Vollständigkeit halber: 1:20.693 Minuten von Bottas auf der Medium-Mischung (C3) ergab P11 und 2,989 Sekunden Rückstand auf die neue Wochenbestzeit von Toro-Rosso-Mann Daniil Kwjat. Bei Hamilton waren es, ebenfalls auf Medium, 1:20.818 Minuten. Er blieb damit 3,114 Sekunden hinter der Spitze zurück . Führend war Mercedes nur in der Distanztageswertung.

Mit Bildmaterial von LAT.

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