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Mercedes-Motorschäden: Lewis Hamilton vor Spa-Rennen unbesorgt

Obwohl am Wochenende in Belgien bereits zwei Mercedes-Motoren den Geist aufgegeben haben, erklärt Lewis Hamilton, dass er sich keine Sorgen mache

In Spa bot sich an diesem Wochenende ein ungewohntes Bild. Gleich zwei Mercedes-Motoren rauchten seit Freitag bei den Kundenteams ab. Zunächst erwischte es Sergio Perez im Racing Point, später dann Robert Kubica im Williams. Pikant: Mercedes hat in Spa eine neue Ausbaustufe seines Antriebs eingeführt. Muss man sich bei dieser also Sorgen um die Zuverlässigkeit machen?

"Ich kenne keine Details, warum der Motor hochgegangen ist. Daher muss ich mir aktuell auch keine Sorgen machen, weil ich einfach nichts darüber weiß", gibt sich Lewis Hamilton ganz entspannt. Den neuen Antrieb gab es in Belgien sowohl für die Kundenteams als auch für die Piloten des Werksteams. Hamilton vertraut darauf, dass Mercedes die Defekte nun detailliert analysieren wird.

"Es gibt sowieso nicht viel, was ich deswegen unternehmen kann. Daher bringt es nichts, sich deswegen Sorgen zu machen", zuckt er die Schultern. Ohnehin hatte Hamilton am Samstag andere und eigene Probleme. Zunächst flog er im dritten Training ab und hätte das Qualifying deswegen fast verpasst. An der Qualifikation konnte er zwar letztendlich teilnehmen, doch dort kam er nicht über Rang drei hinaus.

Hamilton hofft auf Kampf gegen Ferrari

Mehr als sieben Zehntel fehlten auf die Pole-Zeit von Charles Leclerc. "Sieben Zehntel sind eine große Lücke. Aber ich denke, dass es im Renntrimm ein bisschen enger ausgesehen hat", gibt sich der Weltmeister trotzdem optimistisch und erklärt: "Als wir herkamen, da wussten wir schon, dass es eine Herausforderung werden würde." Denn die Ferraris seien schon das ganze Jahr die schnellsten auf den Geraden gewesen.

Trotzdem hofft Hamilton, dass man die Roten im Rennen "zumindest ein bisschen herausfordern" kann. Und sollte man auf der Strecke nicht am SF90 vorbeikommen, dann deutet Hamilton an, dass eventuell über die Strategie etwas gehen könnte - so wie bei seinem Sieg vor der Sommerpause in Ungarn. "Wenn man auf Pole steht, dann ist man natürlich am glücklichsten", verrät Hamilton.

Jedoch ist er auch über Startplatz drei am Sonntag nicht unglücklich. Denn so habe er einen Kampf gegen Ferrari, auf den er sich freuen könne. Zudem verspreche die Ausgangslage "mehr Spaß" für ihn und auch die Fans. Sein Unfall am Samstag spielt für ihn übrigens schon keine Rolle mehr. Einen besonderen Grund für seinen Fehler habe es auch nicht gegeben.

FT3-Unfall: "Bin auch nur ein Mensch ..."

"Ihr interpretiert zu viel hinein. Shit happens. Ich bin auch nur ein Mensch", winkt er ab. Er habe in seiner Karriere zwar nicht viele Unfälle, aber manchmal passiert es eben einfach. "Es ist frustrierend und fühlt sich nie gut an", gesteht Hamilton. Letztendlich müsse man aber einfach daraus lernen und versuchen, es positiv zu sehen. So habe sein Team am Samstag einen "großartigen Job" gemacht.

Die Mechaniker mussten zwischen Training und Qualifikation auf Hochtouren arbeiten, um den W10 rechtzeitig wieder flott zu machen. Auch mit seinem eigenem Job im Qualifying sei Hamilton anschließend "sehr zufrieden" gewesen. Es bleibt abzuwarten, ob er das nach dem Rennen auch sagen wird - und ob die Technik über die vollen 44 Runden mitspielt ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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