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Mercedes-Neuzugang Bottas: F1-Teamwechsel schwieriger als gedacht

Valtteri Bottas gesteht, dass sich sein Wechsel für die Formel-1-Saison 2017 von Williams zu Mercedes als "etwas größeres Unterfangen" als erwartet herausstellt und dass er von Lewis Hamilton so viel wie möglich lernen will.

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08

LAT Images

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, mit Nico Rosberg
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton und Valtteri Bottas mit dem Mercedes W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1; Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1

Valtteri Bottas geht in der Formel-1-Saison 2017 nach zuvor 4 Saisons in Williams-Diensten erstmals für das Mercedes-Team an den Start. An der Seite von Lewis Hamilton ist der Finne der Nachfolger des zurückgetretenen Weltmeisters Nico Rosberg.

In der 1. Testwoche mit den 2017er Boliden war Bottas der Schnellste. Am Steuer des neuen Silberpfeils vom Typ F1 W08 fuhr der Mercedes-Neuzugang am Donnerstag in Barcelona mit 1:19,705 Minuten die Wochenbestzeit. Der Vergleich mit der Konkurrenz hinkt jedoch, weil Bottas als einziger Fahrer der Topteams mit der weichsten Mischung der Pirelli-Reifen (Ultrasoft) unterwegs war.

Nach Abschluss seiner 1. Fahrwoche bei Mercedes betont Bottas, dass er sich gut eingelebt hat, gesteht aber auch, dass der Teamwechsel große Anstrengungen mit sich bringt. "Ich fühle mich von Tag zu Tag wohler im Team, keine Frage. Ich fühle mich schon jetzt gut. Das Frühstück heute Morgen war beispielsweise ganz normal. Das ist ein gutes Gefühl", so Bottas am Donnerstagabend.

Fotos: Valtteri Bottas' 1. Testwoche für Mercedes

Auf die Umstellung angesprochen, entgegnet der 27-jährige Finne: "Ich glaube, es gibt noch viel zu tun. Das Team zu wechseln ist wohl ein etwas größeres Unterfangen als ich ursprünglich dachte. Es ist aber kein Hindernis, das man nicht überwinden kann. Es ist auf jeden Fall machbar und ich hänge mich seit der Bekanntgabe voll rein, um mich an alles zu gewöhnen. Aus diesem Grund läuft bisher alles so gut."

Auf die Frage von Motorsport.com, wo die genauen Unterschiede zwischen Williams und Mercedes liegen, antwortet Bottas: "Nicht nur in dieser Woche, sondern auch in der Fabrik wird einem klar, wie das Team gewisse Dinge angeht. Seien es Kleinigkeiten wie eine Nachbesprechung oder aber eine Checkliste für das Setup des Autos. Auch die Kommunikation mit dem Team an der Strecke ist so etwas. Diese perfekt hinzukriegen, wird ein bisschen Zeit brauchen."

"Es wäre dumm", nicht von Hamilton zu lernen

Angesichts der Tatsache, dass sein Teamwechsel zeitlich genau mit den umfangreichsten Regeländerungen seit Jahren zusammentrifft, sieht sich Bottas im Hinblick auf die Saison 2017 weniger im Nachteil als es in einer anderen Saison der Fall gewesen wäre. Ungeachtet dessen will der Finne bei seiner weiteren Anpassung an Team und Auto auf das Wissen von Teamkollege Lewis Hamilton zählen.

"Er ist seit langer Zeit Teil dieses Teams und weiß genau, wie alles funktioniert", sagt Bottas über Hamilton und fügt hinzu: "Nachdem er das neue Auto erstmals fuhr, sagte er, dass es sich ganz ähnlich anfühle wie das alte Auto, obwohl es natürlich mehr Grip hat und sich etwas breiter anfühlt. So gesehen komme ich lieber zu diesem Zeitpunkt zu einem neuen Team als vor einem Jahr."

Fotos: Präsentation des Mercedes F1 W08

Und was kann Bottas von Hamilton konkret lernen? "Von einem neuen Teamkollegen kann man immer etwas lernen. Lewis wird ganz sicher derjenige sein, den ich ganz genau beobachte. Es wäre dumm, das nicht zu tun. Ich glaube aber, dass es im Team jede Menge cleverer Leute gibt, von denen ich viel lernen kann", so der Mercedes-Neuzugang, der seit dem GP3-Saisonfinale 2011 in Monza kein Rennen mehr gewonnen hat.

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