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Mercedes plädiert für Abschaffung der Tracklimits

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ist der Ansicht, dass eine komplette Abschaffung der Tracklimits das Problem der "langweiligen" asphaltierten Auslaufzonen kurieren würde.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid

Foto: : XPB Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Toto Wolff, Mercedes-Motorsportchef
Zweikampf: Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid; Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Zweikampf: Fernando Alonso, McLaren MP4-31; Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09
Felipe Massa, Williams FW38
Carlos Sainz Jr, Scuderia Toro Rosso STR11
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12

Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat seinen Vorschlag zum Thema Tracklimits in der Formel 1 bereits kundgetan. Bei Mercedes stößt dieser Vorschlag allerdings nicht auf Zustimmung. Anstatt die durchgezogene weiße Linie als Streckenbegrenzung und Maßgabe für Strafen heranzuziehen, plädiert Toto Wolff für eine komplette Abschaffung der Tracklimits und damit für "Narrenfreiheit" für die Formel-1-Piloten.

"Die asphaltierten Auslaufzonen sind so langweilig, dass die Piloten diese befahren können und anschließend wieder zurück auf die Strecke kommen", sagt Wolff und gibt ein Beispiel: "Wenn ich auf dem Monitor lese, dass Auto so und so auf die Strecke zurück gekommen ist, dann denke ich mir, es sollte entweder eine Mauer oder ein Kiesbett geben."

Bildergalerie: Grand Prix von Deutschland in Hockenheim

Die riesigen asphaltierten Auslaufzonen neben den Randsteinen sind dem Mercedes-Motorsportchef ein Dorn im Auge: "Wir haben Auslaufzonen, die Millionen Meilen lang sind. Die Spannung geht immer mehr verloren und wir wundern uns, warum es die Zuschauer immer weniger interessiert, was wir tun."

Das Befahren der Randsteine, wie es beim Grand Prix von Deutschland in Kurve 1 dank des Kompromisses erlaubt war, befürwortet Wolff jedoch ausdrücklich. "Auf einer Strecke, die sechs Kilometer lang ist, sollten zwei Zentimeter nicht den Ausschlag geben. Deshalb haben wir gesagt: Lasst die Fahrer einfach fahren."

"Wir haben im Fernsehen spektakuläre Bilder gesehen, wie über die Randsteine gefahren wurde. Ich habe es geliebt. Wir sind beim Thema Tracklimits vernünftig geworden und ich hoffe, das bleibt auch so", blickt Wolff auf die zweite Hälfte der laufenden Formel-1-Saison voraus.

Mit Informationen von Jonathan Noble

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