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Mercedes: Rahmenbedingungen für Teamduell Hamilton vs. Rosberg gelockert

Laut Toto Wolff dürfen Lewis Hamilton und Nico Rosberg in der Formel-1-Saison 2016 frei gegeneinander fahren – Mercedes weiß teaminterne Rivalität zu schätzen.

Felipe Massa, Williams, Lewis Hamilton und Nico Rosberg, Mercedes AMG F1

Felipe Massa, Williams, Lewis Hamilton und Nico Rosberg, Mercedes AMG F1

XPB Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team W07
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 im Gespräch mit der Presse
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 im Gespräch mit der Presse
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07

Lewis Hamilton und Nico Rosberg gehen in ihre vierte Formel-1-Saison als Mercedes-Teamkollegen. Die Erfolgsbilanz der ersten drei Jahre spricht klar für den Briten. Hamilton gewann sowohl 2014 als auch 2015 den WM-Titel. Rosberg, der seinem Teamkollegen auch 2013 nach WM-Punkten unterlag, musste sich in den vergangenen beiden Jahren jeweils mit dem Vizetitel begnügen.

Beginnend mit dem Grand Prix von Australien 2016 in Melbourne am 20. März geht das Teamduell in eine neue Runde. Im Mercedes-Lager blickt man diesem entspannt entgegen.

„Ich wurde im Winter gefragt, was wir tun würden, wenn die Rivalität ein Ausmaß annimmt, das es für das Team sehr schwierig macht“, sagt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff und schiebt hinterher: „Meine Antwort war, dass wir in diesem Fall unsere Fahrerpaarung überdenken müssten.“

Diese Aussage solle man laut Wolff aber nicht überbewerten. „Dass es eine Rivalität gibt, ist uns klar. Das wissen wir zu schätzen, schließlich kämpfen unsere beiden Fahrer um den WM-Titel. Der Titel ist für beide das ganz große Ziel. Da kann man nicht erwarten, dass sie herumschmusen. Jeder will den anderen schlagen“, so Wolff.

"Der Titel ist für beide das ganz große Ziel. Da kann man nicht erwarten, dass sie herumschmusen." - Toto Wolff

„Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir auf der Strecke einige interessante Momente erleben werden. So etwas ist nun mal Teil der Rivalität und Teil der Formel 1“, bemerkt der Mercedes-Motorsportchef und geht davon aus, dass „alles im Sinne des Teams“ ablaufen wird. Einen sogenannten „Code of Conduct“, das heißt festgelegte Verhaltensregeln auf der Strecke, gibt es für die beiden Silberpfeil-Piloten nicht.

„Wir haben die Rahmenbedingungen im Vergleich zum vergangenen Jahr gelockert, denn wir fühlen uns einfach wohler, was die gemeinsame Arbeit im Team angeht“, erklärt Wolff und blickt auf die Anfänge des Teamduells Hamilton vs. Rosberg zurück: „Als wir das Projekt im Jahr 2013 begannen, lastete auf dem Team jede Menge Erfolgsdruck. Wir hatten eine gute Saison und haben 2014 den WM-Titel gewonnen. 2015 haben wir gezeigt, dass es keine Eintagsfliege war.“

Im Verlauf der drei Jahre mit Hamilton und Rosberg im Team habe man „einige interessante Lektionen gelernt“, spricht der Mercedes-Motorsportchef unter anderem auf die Kollision seiner beiden Fahrer beim Grand Prix von Belgien 2014 an. „Aus diesen Dingen haben wir gelernt und wir haben uns als Team verbessert.“

So kommt Wolff zum Schluss: „Wir arbeiten jetzt seit ein paar Jahren mit Nico und Lewis zusammen. Das Ganze funktioniert recht gut. Wir sind es ihnen und wir sind es der Formel 1 schuldig, dass wir sie einfach fahren lassen.“

Mit Informationen von Stefan Ziegler

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