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Mercedes-Teamchef Toto Wolff: Qualifying-Fiasko ist „Wahnsinn“

Das Gezerre um ein praktikables Qualifying-Format ging auch in Bahrain weiter – und es wurde keine Lösung gefunden. Lächerlich sagen die Einen, „Wahnsin“ sagt Mercedes-Teamchef Toto Wolff.

Toto Wolff, Mercedes GP Sportchef, im Gespräch mit der Presse

Toto Wolff, Mercedes GP Sportchef, im Gespräch mit der Presse

XPB Images

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Jean Todt, FIA President
Bernie Ecclestone
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, mit defekten Unterboden
Jean Todt, FIA Präsident
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09
Felipe Massa, Williams FW38 und Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Daniil Kvyat, Red Bull Racing RB12 und Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Bernie Ecclestone mit Jean Alesi
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid führt beim Start von Rennen
Stoffel Vandoorne, McLaren MP4-31 und Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09

Am Sonntagvormittag trafen sich in Bahrain Bernie Ecclestone, FIA-Präsident Jean Todt und die Teams, um eine Lösung zu finden, wie man am besten vom viel kritisierten Ausscheidungsqualifying wegkommen und ein interessanteres Format einführen könne.

Am einfachsten wäre es gewesen, zum bewährten Format von 2015 zurückzugehen, was die Teams auch befürworteten, Ecclestone und Todt waren jedoch der Meinung, dass die Formel 1 nicht rückwärts gehen dürfe.

 

Stattdessen wurde unter anderem über einen Modus geredet, bei dem der Durchschnitt aus zwei schnellen Runden entscheiden sollte. Alles Wahnsinn, meinte Toto Wolff, der schon scherzhaft meinte: „Wenn jemand die ganze Angelegenheit blockiert und uns auf der Stelle treten lässt, sollten wir ihn öffentlich im Fahrerlager kreuzigen.“

Wieso man sich einfach nicht einigen könne, weiß der Österreicher auch nicht. „Es gibt keine Erklärung dafür. Wahnsinn.“

Und dabei sind die Teams bezüglich dieses Themas ausnahmsweise sogar mal einer Meinung. Daher gehen Viele davon aus, dass es nun im Grunde zu einem Machtkampf zwischen Ecclestone und Todt – die ihre eigenen Ziele verfolgen – und den Teams geworden sei.

Bildergalerie Grand Prix von Bahrain

„Wir haben unsere Meinung zum Ausdruck gebracht“, sagte Wolff. „Alle Teams sind einer Meinung, dass wir zum Format von 2015 zurückgehen sollten. Aber es gibt verschiedenste Motive und das hat sich als nicht so einfach herausgestellt. Ich kann nicht sagen, was passieren wird. Letztes Mal lag ich total daneben.“

Bis Donnerstag soll eine Entscheidung fallen, wie das Qualifying in Zukunft aussehen soll. Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner fragt sich, wieso man überhaupt mit dem Qualifying herumspielt. Immerhin seien die ersten beiden Rennen in dieser Saison doch sehr aufregend gewesen.

 

„Mal sehen, was passiert“, sagte er gegenüber Motorsport.com. „Die FIA wird einen Regelvorschlag aufsetzen, den werden wir anschauen und dann eine Entscheidung treffen. Müssen wir aber nach zwei recht guten Rennen wirklich am Qualifying herummurksen?“

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene, der vor Saisonbeginn sogar mit Streik gedroht hatte, hat sich mittlerweile sogar etwas mit dem Ausscheidungsqualifying angefreundet.

„Alle sehen ein, dass dieses Format nicht ideal ist“, sagte der Italiener. „Wir müssen reden und an dem Vorschlag der FIA arbeiten, der nicht so schlecht klingt.“

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