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Mercedes: Ursachen für Motorendefekte vor Saisonstart behoben

Nach den fünf Motorschäden in Barcelona hat Mercedes in Brixworth erfolgreich Ursachenanalyse betrieben - Sorgen um Zuverlässigkeit sind beigelegt

In Reaktion auf die Zuverlässigkeitsprobleme beim Formel-1-Test in Barcelona hat Mercedes eine Reihe von Gegenmaßnahmen für seinen Rennmotor eingeführt, wie 'Motorsport-Total.com' weiß. Der Hersteller hatte in sechs Testtagen fünf Defekte erlitten, die neben dem Werksteam auch das Kundenteam Williams trafen.

Weltmeister Lewis Hamilton räumte am Ende des Tests ein, dass das Team mit der Situation, in der es sich befand, nicht besonders zufrieden war. "Ist das ein Problem? Ja. Mit Sicherheit", sagte er über die Motorschäden. "Normalerweise haben wir in der Vorsaison viel mehr Vertrauen in die Zuverlässigkeit, deshalb war es nicht perfekt."

Mercedes flog die betroffenen Antriebseinheiten für eine detaillierte Analyse zurück in seine Motorenzentrale in Brixworth, um den Ursachen für die Defekte auf den Grund zu gehen. Mit Erfolg, denn die Ingenieure haben verstanden, was passiert ist.

Die Ausfälle in der ersten Testwoche, in der Mercedes die Motoren vor dem letzten Betriebstag wechselte, waren auf Kühlprobleme bei der MGU-H zurückzuführen. Bis zum zweiten Test wurden Optimierungen vorgenommen, um dieses spezifische Problem zu beheben, das sich in der Folge nicht noch einmal wiederholte.

Die Defekte beim zweiten Test wurden durch zwei Lagerschäden hervorgerufen. Mercedes hat entsprechende Gegenmaßnahmen für seinen Spec-1-Motor ergriffen, der ab dem Grand Prix von Australien am Wochenende eingesetzt wird.

Trotz der Testprobleme musste der Hersteller die Spezifikation des Motors nicht zurücknehmen. Man ist außerdem zuversichtlich, mit den verschiedenen Motorenmodi auch künftig aggressiv umgehen zu können, ohne die Zuverlässigkeit damit zu gefährden. Dass sich die Defekte bereits im Test zeigten, stimmt Toto Wolff positiv.

Vor dem ersten Rennen in Australien sagte der Mercedes-Teamchef: "Wir sind froh, dass wir diese Probleme beim Testen und nicht an einem Rennwochenende angetroffen haben, da wir daran arbeiten konnten, sie ohne jegliche Strafen zu beheben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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