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Mercedes warnt nach Niederlage: Müssen noch zulegen

Bei Mercedes musste man sich heute Ferrari geschlagen geben und will noch Pace gewinnen, große Sorgen bereitet der Scuderia-Vorteil aber nicht

Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+

Foto: : Sutton Images

Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+ pit stop
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Toto Wolff, Mercedes AMG F1 Director of Motorsport
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Mercedes engineers with Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, in the pit lane
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Hat Mercedes seinen Vorsprung von Melbourne etwa wieder verloren? Die Silberpfeile mussten sich heute im Freien Training von Bahrain der Konkurrenz von Ferrari deutlich geschlagen geben. Valtteri Bottas und Lewis Hamilton landeten am Freitag nur auf den Plätzen drei und vier und hatten dabei sogar deutlichen Rückstand auf die Roten.

Bottas fehlte mehr als eine halbe Sekunde auf die Spitze (+0,563 Sekunden), Teamkollege Lewis Hamilton lag gut eine weitere Zehntelsekunde zurück (+0,655). Der Brite erlebte eine durchwachsene Session und fuhr wie schon im ersten Training neben die Strecke - sein Verbremser in Kurve 1 war dabei diesmal sogar deutlich schärfer als der Ausritt am Nachmittag. Trotzdem spricht er am Ende von einem "normalen Freitag".

Bislang ist es also Bottas, der in Bahrain besser zurechtkommt. "Aus irgendeinem Grund scheint ihm Bahrain zu liegen", freut sich Motorsportchef Toto Wolff. Bahrain gilt als rutschige Strecke, auf der man gut mit den Reifen haushalten muss - eine Stärke des Finnen. "Im vergangenen Jahr stand er auf Pole. Es ist eine Strecke, auf der er sehr gut zurechtzukommen scheint", so Wolff.

 

Zwischenzeitlich kam es jedoch einmal zu einem haarigen Moment, als er in Kurve 4 mit Daniel Ricciardos Red Bull zusammenkam. Der Australier wollte Bottas außen überholen, doch dieser wusste nicht, dass Ricciardo dort war. Zwar fuhr Bottas Ricciardo von der Strecke, doch eine Untersuchung leiteten die Rennkommissare nicht ein - auch weil Bottas von seinem Team anscheinend nicht richtig informiert wurde.

Doch der Finne erlebte noch mehr Schwierigkeiten auf der Strecke - vor allem mit dem immer besser werdenden Asphalt. "Du spürst mit jeder weiteren Runde mehr Grip und die Fahrzeugbalance verändert sich, sodass wir für das nächste Training und den nächsten Run immer Schätzungen vornehmen mussten", schildert er und geht davon aus, dass sich dieser Trend auch am Samstag fortsetzen wird.

Interessant dürfte für Mercedes auch der Abstand auf die Konkurrenz sein. Red Bull scheint man zumindest auf eine Runde im Griff zu haben, auf dem Longrun bescheinigt Wolff den Bullen jedoch die größte Konstanz und beste Form. "Sie haben für Sonntag eine gute Pace", urteilt er. Das deckt sich mit den Daten: Auf Supersoft war Verstappen gut drei Zehntelsekunden schneller - auf Soft schien jedoch Mercedes am besten zu sein.

 

Und Ferrari? Die waren heute in den Spitzenzeiten und auch bei den Supersoft-Runs voraus, doch Sorgen macht sich der Chef noch keine. Er glaubt, dass die Roten bei ihren Runden in einem hohen Powermodus unterwegs waren. "Ich kann es nicht wirklich einschätzen", sagt er und will von den Topteams keinen Konkurrenten abschreiben. "Ich höre mich vielleicht zu pessimistisch an, aber es kommt auf die Tagesform an", sagt er über die Favoritenrolle an diesem Wochenende.

Auch Bottas schlägt in die gleiche Kerbe: "Das Auto fühlt sich in Ordnung an, aber wir müssen noch etwas Pace finden, besonders auf einer Runde. Es liegt also noch ein bisschen Arbeit vor uns", so der Finne. "Die Basis ist in Ordnung", nickt auch Technikchef James Allison, "aber wir haben noch nicht den Vorteil gefunden, den wir in Melbourne hatten."

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