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Mercedes wieder geschlagen: Ferrari-Pole "aus dem Nichts"

Wieder keine Pole für Mercedes: Obwohl man in Suzuka am Freitag noch wie der klare Favorit aussah, hatte man im Qualifying wieder das Nachsehen gegen Ferrari

Mercedes muss weiter auf die erste Pole-Position seit dem Großen Preis von Deutschland im Juli warten. In den sechs Rennen nach Hockenheim stand der W10 nie mehr ganz vorne in der Startaufstellung, und in Suzuka holte Sebastian Vettel jetzt die fünfte Ferrari-Pole in Serie. Gegenüber 'Sky' erklärt Teamchef Toto Wolff, dass die Ferrari-Doppelpole in Japan "aus dem Nichts" gekommen sei.

Denn im Training am Freitag machte Mercedes noch den stärkeren Eindruck. "Sobald sie alles zusammebringen, haben sie ein sehr schnelles Paket", räumt Wolff im Hinblick auf Ferrari ein, und Valtteri Bottas, der sich als Dritter und damit vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton qualifizierte, erklärt: "Es ist das gleiche [wie in den Rennen zuvor]: Auf den Geraden sind sie schneller, wir sind in den Kurven gut."

"Vor dem Qualifying sahen wir ziemlich stark aus. Aber wir wussten immer, dass Ferrari noch etwas in der Hinterhand haben könnte - besonders in Q3", sagt der Finne und räumt ein: "Sie waren unantastbar." Die Silberpfeile hatten für dieses Wochenende ein Update für den W10 mitgebracht. Bottas erklärt, es sei mit den Updates "viel besser als vorher, aber noch immer nicht genug."

Auch Wolff bestätigt, dass das Update wie erhofft funktioniert. Auf einer schnellen Runde sei Ferrari aber weiterhin vorne. Und auch Hamilton gesteht, Ferrari sei in der Qualifikation "auf einem anderen Level, mit dem wir bei der Leistung nicht mithalten können." Der Weltmeister ergänzt: "Hoffentlich können wir ihnen [im Rennen] einen Kampf bieten, aber sie sind sehr schnell auf den Geraden."

Das könnte für Mercedes ein Problem werden, wie auch Wolff einräumt: "Bei der Rennpace sehen wir gut aus, aber wenn man hinten liegt, dann ist das ein Problem." Sollten Vettel und Leclerc den Start gewinnen, wird es für Bottas und Hamilton sehr schwer werden, auf der Strecke an den schnellen Ferraris vorbeizukommen. Die beste Chance wäre dann wohl eine bessere Strategie.

Mit Bildmaterial von LAT.

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