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"Merkwürdige Krönung": P4 sorgt für Katerstimmung statt Fiesta bei Wolff

Toto Wolff hätte sich zur Krönung von Lewis Hamilton ein anderes Ergebnis gewünscht und ist dementsprechend sauer - Prominente Gesellschaft für den Briten

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 and Toto Wolff, Mercedes AMG F1 Director of Motorsport celebrate Pole Position

Foto: : Mark Sutton / Motorsport Images

Was haben Lewis Hamiltons WM-Titel 2008, 2017 und 2018 gemeinsam? Sie alle feierte der Brite mit einem bescheidenen Rennergebnis abseits des Podiums. Gestern reichte dem Mercedes-Piloten ein vierter Platz, um die Entscheidung herbeizuführen. Deswegen sei es laut Motorsportchef Toto Wolff auch eine "merkwürdige Krönung" gewesen, wie er sagt.

Partystimmung wollte bei den Silberpfeilen zunächst nicht aufkommen: "Wir sind alle Racer und haben ein wirklich schlimmes Rennen gehabt, wo der Reifen einfach von Anfang an auf unserem Auto nicht funktioniert hat", so Wolff, der mit den Plätzen vier und fünf und der schlechten Performance nicht gut leben kann. "Irgendwie: Die große Freude herrscht nicht", sagt er. 

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Denn mit einer sportlichen Niederlage - und vor allem so deutlich - wollte sich Mercedes eigentlich nicht präsentieren. Toto Wolff war sogar so stinkig, dass er nach dem Rennen keinen Glückwunsch an Hamilton per Funk übermittelte: "Ich habe gar nichts zu ihm gesagt, weil ich so sauer über die Rennperformance bin, dass ich mich erst zusammenreißen muss", erklärt der Österreicher.

Zwar hat man den ersten Titel nun in der Tasche, doch natürlich hat man auch die Konstrukteursmeisterschaft noch im Blick. Dort konnte Ferrari in Mexiko mit den Plätzen zwei und drei Boden gutmachen. 55 Punkte beträgt der Vorsprung von Mercedes, doch sicher wähnt man sich nicht. Daher gab es auch "keine Fiesta", wie Wolff sagt. "In den Flieger springen und zurück in zwei Stunden, um einfach auf die Konstrukteurs-Meisterschaft zu schauen."

 Formel-1-Weltmeister 2018: Lewis Hamilton, Mercedes
  Formel-1-Weltmeister 2018: Lewis Hamilton, Mercedes
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 Formel-1-Weltmeister 2018: Lewis Hamilton, Mercedes
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 Formel-1-Weltmeister 2018: Lewis Hamilton, Mercedes
 Formel-1-Weltmeister 2018: Lewis Hamilton, Mercedes
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Dass die WM-Entscheidung abseits des Podestes fällt, ist übrigens kein seltenes Phänomen. Drei seiner fünf Titel musste Hamilton ohne Champagnerzeremonie begehen. Schon im Vorjahr wurde er in Mexiko nur Achter, und unvergessen ist sein erster Titel 2008 als er sich in Brasilien in der letzten Kurve Rang fünf schnappte und Felipe Massa die Krone noch entriss.

Und in diesem Jahrtausend passierte auch Michael Schumacher (2003 Platz acht in Suzuka), Jenson Button (2009 Platz 5 in Sao Paulo) und Sebastian Vettel (2012 Platz 6 in Sao Paulo) bereits dieses Schicksal. "Ich weiß nicht", sagt Wolff nach den Gründen gefragt. "Wenn es darum geht, auf einer bestimmten Position zu landen, scheinen alle Probleme zu haben. Wir hatten die gleiche Situation in der DTM. Und auch in der Formel 1 war es zuletzt so."   

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Und auch wenn es das Bild etwas trübt, will man bei Mercedes trotzdem das große Ganze betrachten: "Wir sind Weltmeister geworden - ein fünftes Mal in Folge. Und das ist super", betont Wolff. Wie das Ergebnis bei der Krönung war, danach fragt am Ende ohnehin keiner mehr. 

 

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