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Michelin stellt zwei Bedingungen für Formel-1-Einstieg

Reifenhersteller Michelin erwägt eine Rückkehr in die Formel 1 zur Saison 2020, sofern die Rahmenbedingungen den Unternehmenszielen nicht im Weg stehen

The Michelin Man

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Seit 2011 ist Pirelli der Einheitsausrüster der Formel 1 in Sachen Rennreifen. Doch das könnte sich schon nach der kommenden Saison ändern: Für die Jahre 2020 bis 2023 hat der Automobil-Weltverband (FIA) eine Ausschreibung gestartet, an der sich auch die französische Marke Michelin beteiligen könnte. Michelin war zuletzt vor über zehn Jahren in der Formel 1 aktiv, strebt aber nicht um jeden Preis eine Rückkehr an.

Wie ein Sprecher des Reifenherstellers gegenüber 'Motorsport.com' erklärte, stört man sich vor allem am derzeitigen Konzept der Formel 1: "Wir sind keine großen Fans von Reifenverschleiß. Wir wollen einfach keine Reifen bauen, die bereits nach wenigen Runden nachlassen." Genau das ist aber mit den aktuellen Pirelli-Reifen der Fall, weil die Formel 1 einen entsprechenden Wunschzettel verfasst hatte und Pirelli die Pneus entsprechend entwickelte.

Was aus Michelin-Sicht ebenfalls irritierend wirkt, ist der Beginn des neuen Formel-1-Ausrüstervertrags in der Saison 2020. Denn erst 2021 ersetzen 18-Zoll-Räder die aktuellen 13-Zoll-Räder. "Es wäre schlicht Zeit- und Geldverschwendung, wenn wir für nur eine Saison 13-Zoll-Räder produzieren müssten", so der Michelin-Sprecher weiter. "Das ist schon ein ziemlich großer Hemmschuh, zumal 13-Zoll-Räder gar nicht zu unserer Vision sprechen."

Das klingt erst einmal nicht danach, als könnte sich Michelin mit den vorgegebenen Rahmenbedingungen anfreunden. Dennoch will die Reifenmarke die Ausschreibung in den kommenden Wochen genau studieren und prüfen, ob eine Bewerbung sinnvoll sein könnte. Bis 31. August 2018 können sich interessierte Hersteller beim Weltverband melden. Anschließend trifft die Kommission für Technik und Sicherheit bis 14. September 2018 eine Entscheidung über den neuen Reifenausrüster der Formel 1.

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