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Mick Schumacher nach P8: Ist da sogar noch mehr drin?

Warum Haas-Fahrer Mick Schumacher nach dem Freitagstraining zum Formel-1-Auftakt in Bahrain bester Dinge ist und warum Q3 jetzt ein Thema sein könnte

Mick Schumacher und Haas waren eine Überraschung im Freitagstraining zum Grand Prix von Bahrain 2022 in Sachir (alle Sessions hier im Formel-1-Liveticker verfolgen!). Denn der Deutsche platzierte seinen Haas VF-22 mit 1,149 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Max Verstappen auf Position acht, direkt vor Ex-Champion Lewis Hamilton im Mercedes.

Kein Wunder also, dass Schumacher selbst seinen Freitagsauftritt in Bahrain als "sehr positiv" empfand. "Wir haben wieder vieles gelernt und eigentlich so gut wie die meisten Probleme in den Griff bekommen. Wir konnten uns vollkommen auf das Fahren konzentrieren", sagt Schumacher.

Die Fortschritte bei Haas seien gut spürbar, nachdem das Team in der Saison 2021 praktisch immer klar hinterhergefahren war. Nun sagt Schumacher: "Das Auto hat sich schon [bei den Wintertests] in Barcelona viel besser angefühlt und hier ist es nochmal einen Riesenschritt nach vorne gegangen. Also ja, ich glaube, dass wir besser dastehen. Ich weiß aber nicht, wie gut. Da müssen wir den Samstag abwarten."

Schumacher glaubt: Da geht sogar noch mehr!

Schumacher selbst wirkt zuversichtlich. Seine schnelle Runde auf Soft-Reifen habe er "nicht ganz gut getroffen", meint er. "Da sollte also noch was drin sein. Wir müssen abwarten, aber wir fühlen uns recht wohl in unserer Position und wissen, was wir verbessern müssen."

Natürlich sei zum jetzigen Zeitpunkt unklar, welches Team noch über welche Reserven verfüge, sagt Schumacher: "Ich glaube, dass viele Teams nicht da sind, wo sie sein werden. Vielleicht geht auch bei uns noch was. Müssen wir mal abwarten. Aber es fühlt sich gut an."

Eine konkrete Ansage für das Qualifying will er nicht treffen, erklärt aber auf Nachfrage: "Ich wäre super-happy, wenn wir in Q2 kommen! Ich glaube, dass das 2021 fast unmöglich war. Von daher wäre ich sehr happy damit. Wenn wir in Q3 kommen würden, wäre das natürlich amazing und Wolke sieben!"

Magnussen landet hinter Schumacher

Er habe aber bisher schon "recht viel" gelernt an diesem Wochenende und habe einige "positive" Erfahrungen gemacht mit dem VF-22, sagt Schumacher. "Ich glaube, wir sind auch von den Zeiten her sehr zufrieden." Ob damit vielleicht sogar eine Chance auf Punkte bestehe? Schumacher will sich nicht festlegen: "Hoffentlich!"

Seinen Haas-Teamkollegen ließ der Deutsche im Freitagsergebnis jedenfalls hinter sich: Kevin Magnussen brauchte 0,098 Sekunden mehr auf eine fliegende Runde in Bahrain, klassierte sich damit aber ebenfalls in den Top 10. Das Haas-Teamergebnis liest sich also deutlich besser als in der vergangenen Saison.

Und: Auch das Wetter konnte dem VF-22 nicht viel anhaben, meint Schumacher: "Es scheint, als ob das Auto ein bisschen mehr durchgeschüttelt wird vom Wind in diesem Jahr. Das wird wahrscheinlich auf diesen Straßenrennstrecken etwas mehr zum Problem werden, aber ich glaube, wir haben alle das gleiche Problem."

Es sind Probleme, wie sie Schumacher offenbar gerne bearbeitet. Denn er brennt regelrecht auf den Saisonstart der Formel 1. Er habe es "kaum erwarten" können, am Freitag endlich anzufangen, räumt er ein. "Ich hatte ich die ganze Zeit darauf gefreut. Ich bin am Morgen auch recht früh aufgewacht, voller Aufregung, dass es jetzt wieder losgeht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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