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Mit Santander: Neuer Formel-1-Ferrari für 2022 kommt Mitte Februar

Ferrari wird sein neues Auto für die Formel-1-Saison 2022 Mitte Februar vorstellen - Der Name steht noch nicht fest, dafür die Rückkehr von Sponsor Santander

Noch gibt es keine Termine, wann die neuen Formel-1-Autos für 2022 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Ferrari ist als erstes Team aber jetzt vorgeprescht und hat zumindest einen groben Rahmen gegeben: "Das Auto wird Mitte Februar vorgestellt werden", kündigt Teamchef Mattia Binotto auf dem jährlichen Weihnachtsevent an.

Ein genaues Datum kann der Italiener noch nicht liefern, da das noch nicht entschieden wurde. "Es wird irgendetwas vom 16. bis 18. Februar sein, aber das werden wir in den nächsten Wochen festlegen", sagt er.

Auch der neue Name des Autos steht noch nicht fest und ist auch schwierig vorherzusagen. Denn während es bei anderen Teams eine strikte Zählweise gibt, hießen die Vorgänger SF21, SF1000, SF90 und SF71H.

Mit dem Auto für 2022 plant die Scuderia wieder den Angriff auf die Spitze. Laut Binotto verlaufe derzeit alles "nach Plan", auch wenn das Team keine Referenzen von anderen Teams hat. "Das ist das Schwierigste, denn wir haben keinen Richtwert, was die anderen machen", sagt er. "Für mich ist aber wichtig zu wissen, dass wir unsere eigenen Ziele erreichen und alles nach Plan verläuft."

"Wir wissen, dass die Regeländerungen eine große Möglichkeit darstellen, auch für uns", so der Teamchef. "Wir haben seit 2021 eine Budgetgrenze, die noch einmal enger wird. Auch das ist eine große Herausforderung. Aber ich muss sagen, dass das Team gut organisiert ist und aus meiner Sicht stark arbeitet."

Schluss mit Mission Winnow

Eine Veränderung steht schon fest: Das Titelsponsoring von Mission Winnow, einer Kampagne des langjährigen Partners Philip Morris International (PMI), wird beendet werden. Binotto hatte schon vorher angekündigt, dass es unwahrscheinlich ist, dass es eine Fortsetzung des Mission-Winnow-Deals geben wird. Allerdings gebe es Gespräche, wie die Partnerschaft mit PMI weiter aussehen wird.

"Ich denke, es gibt viele Möglichkeiten, mit ihnen zusammenzuarbeiten und sie als Partner zu behalten", so Binotto. "Wir haben im Moment einige Optionen auf dem Tisch, und wir sprechen immer noch mit ihnen. Sie werden hoffentlich weiterhin ein starker Partner bleiben."

"Aber es wird noch ein paar Tage und ein paar Wochen dauern. Im Moment gibt es nicht viel, was ich ankündigen kann."

Santander kommt zurück

Am gestrigen Dienstag hat Ferrari dafür das Comeback eines früheren Hauptsponsors verkündet. Die spanische Bank Santander wird nach vier Jahren zum Team zurückkehren und ein sogenannter "Premiumsponsor" werden. Logos werden unter anderem das Auto und die Kleidung zieren, zudem will man dabei helfen, bis 2030 CO2-neutral zu werden.

Santander war bei McLaren und Ferrari schon von 2007 bis 2017 in der Formel 1 und dabei vor allem mit Fernando Alonso verknüpft. Mit Carlos Sainz fährt aktuell erneut ein Spanier für die Scuderia aus Maranello.

Fernando Alonso (Ferrari)

Santander zierte in früheren Jahren schon den Ferrari

Foto: Motorsport Images

"Es ist eine Ehre, erneut mit einem globalen Finanzinstitut wie Santander zusammenzuarbeiten, das sich für ein verantwortungsbewusstes Bankwesen einsetzt und bei der Finanzierung erneuerbarer Energien [...] weltweit eine Führungsrolle übernommen hat", sagt Ferrari-Präsident John Elkann.

"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Santander, um unser Hauptziel, bis 2030 klimaneutral zu werden, zu erreichen. Wir glauben, dass die Formel 1 mit ihren Innovationen und technologischen Entwicklungen unserer Branche und letztlich der gesamten Gesellschaft zugute kommen wird."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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