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Motoren-Deadline: Red Bull glaubt Renault-Argument nicht

Renault drängt auf eine Entscheidung von Red Bull, um sich für 2019 aufstellen zu können - Red Bull lässt sich nicht aus der Ruhe bringen

Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal, Dr Helmut Marko, Red Bull Motorsport Consultant and Cyril Abiteboul, Renault Sport F1 Managing Director

Foto: : Sutton Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 with aero sensors
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Dr Helmut Marko, Red Bull Motorsport Consultant, Cyril Abiteboul, Renault Sport F1 Managing Director
Red Bull Racing RB14 rear wing detail
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, Charles Leclerc, Sauber C37 Ferrari, and Lance Stroll, Williams FW41 Mercedes
Cyril Abiteboul, Renault Sport F1 Managing Director and Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal

Eine glücklich Ehe haben Red Bull und Renault nur bis zu dem Zeitpunkt geführt, als ihre vierjährige, gemeinsame Dominanz-Zeit zu Ende ging. Seither kommen zwischen beiden Parteien immer wieder Probleme auf, die bereits 2015 beinahe zur Trennung geführt haben. Jetzt wird ein neuer Scheidungstermin diskutiert. Renault will von Red Bull bis Dienstag (15 Mai) wissen, ob die Zusammenarbeit weitergeführt wird. Red Bull will sich aber mindestens noch bis Juni angucken, wie sich Honda bei Toro Rosso schlägt. Und sie lassen sich von Renault nicht unter Druck setzen.

Denn während Renault-Boss Cyril Abiteboul damit argumentiert, er müsse zeitnah sein Team für 2019 aufstellen und seinen Lieferanten Bescheid geben, kontert Red-Bull-Teamchef Christian Horner: "Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihm das abnehme. Cyril hat ohnehin immer Probleme mit seinen Lieferungen. Und Renault kennt unsere Situation. Unser Vorgehen ist unmissverständlich."

Renault möchte in erster Linie die Deadline der FIA einhalten, was Motorenpartnerschaften betrifft und nennt daher den 15. Mai. "Im vergangenen Jahr konnten wir später wechseln, weil wir nur Kundenteams ausgetauscht haben", erklärt Abiteboul außerdem den Wechsel von Toro Rosso zu McLaren. "Da hat sich die Anzahl der Kunden nicht verändert und wir mussten auch nichts an der Menge unserer Zulieferungen drehen. Auch unser Team konnte in alter Stärke weiterarbeiten."

"Ich kann aber nur so viele Teile bestellen wie ich Teams unter Vertrag habe", beklagt er und macht deutlich: "Ab einem bestimmten Zeitpunkt können wir nicht mehr garantieren, dass für Red Bull noch Renault-Motoren zur Verfügung stehen." McLaren würde als einziges Kundenteam neben dem Werksteam Renault verbleiben.

Der Franzose kritisiert außerdem Red Bulls Vorhaben, ihre Entscheidung kurzfristig von der Performance abhängig zu machen. Renault und Honda wollen beide zum Kanada-Grand-Prix (10. Juni) ein Motorenupdate bringen. Das will Red Bull abwarten.

"Sie müssen sich doch die Frage stellen, ob sie zukünftig ein Werksteam oder weiter Kundenteam sein wollen", sagt aber Abiteboul. "Das kann man doch nicht an der Performance eines Rennens festmachen. Wir können daher nicht nachvollziehen, warum die Entscheidung verschoben werden muss."

Mit Informationen von Scott Mitchell

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