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Motorproblem kostet "ein paar Zehntel": P5 das Maximum für Verstappen

Red-Bull-Pilot Max Verstappen startet beim Belgien-Grand-Prix aus der dritten Reihe, nachdem er im Qualifying über eine Sekunde auf die Pole-Zeit verliert

Bis er im nächsten Jahr dank des Comebacks des Grand Prix der Niederlande ein echtes Heimspiel im Formel-1-Kalender hat, ist der Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps das "Heimrennen" für Max Verstappen, der in Belgien geboren wurde, aber offiziell Niederländer ist.

Im Qualifying auf Samstag fuhr Verstappen mit seinem Red-Bull-Honda auf den fünften Startplatz. Der Rückstand auf Polesetter Charles Leclerc (Ferrari) belief sich in Q3 auf 1,171 Sekunden und damit mehr als erwartet.

"Wir konnten unseren normalen Power-Modus nicht richtig einsetzen", erklärt Verstappen, merkt aber an, dass es sich dabei nicht um ein kurzfristig aufgetretenes Problem vor dem Qualifying handelte: "Das ist schon das ganze Wochenende so. Jedes Mal, wenn ich die Leistung aufdrehen wollte, wie wir das an jedem Wochenende tun, lief der Motor nicht mehr richtig."

"Trotzdem so nahe an Mercedes dran"

"Daher musste ich im Qualifying ziemlich konservativ fahren", ärgert sich der Red-Bull-Pilot und offenbart: "Letztendlich hatten wir sogar weniger Leistung als im Normalmodus. Das hat ein paar Zehntelsekunden gekostet, was gerade hier in Spa wehtut. Aber so ist es halt. Unser Worst-Case-Szenario war unter diesem Umständen der fünfte Platz, unser Best-Case-Szenario war auch der fünfte Platz."

Fotos: Max Verstappen beim GP Belgien in Spa

Dennoch: So groß der Rückstand auf Leclerc ist, so vergleichsweise nah war Verstappen im entscheidenden Qualifying-Segment an Sebastian Vettel und Lewis Hamilton dran. Auf die beiden mehrmaligen Weltmeister fehlten dem Niederländer "nur" 0,423 beziehungsweise 0,408 Sekunden. Abgesehen von Vettel (2.) und Hamilton (3.) startet auch Valtteri Bottas (4.) noch vor Verstappen.

"Positiv ist, dass wir trotzdem so nahe an Mercedes dran sind", bemerkt Verstappen, ist aber überzeugt: "Die Ferraris sind dieses Wochenende eindeutig auf einem anderen Level." Für den Sonntag ist der Red-Bull-Pilot trotzdem zuversichtlich, weil man "die volle Quali-Performance im Rennen sowieso nur ein paar Mal einsetzen kann".

Problem wird wohl auch am Sonntag bestehen

So geht Verstappen Stand Samstag davon aus, dass die technischen Probleme auch am Sonntag Bestand haben werden und sich "Ferrari und Mercedes ein paar Mal mit ihrem Quali-Modus verteidigen werden, aber das ist auch alles". Ein Reset der Einstellungen hat jedenfalls weder am Freitag noch am Samstag geholfen. "Wir wissen, was es ist", sagt Verstappen, ohne näher auf das konkrete Problem am Honda-Motor einzugehen.

Im Gegensatz zu seinem neuen Teamkollegen Alexander Albon fährt Verstappen am Spa-Wochenende noch nicht die neueste Motorenspezifikation. Liegt das Problem darin begründet? "Zumindest habe ich nichts davon gehört, dass er das gleiche Problem hatte. Gestern ist er mit dem neuen Motor gefahren und mit dem schien alles okay zu sein. Im Qualifying ist er heute aber nicht viele Runden gefahren", so Verstappen über Albon.

Apropos Albon: Der Thailänder, der in der Sommerpause mit Pierre Gasly das Cockpit getauscht hat, muss aufgrund des Motoren-Updates eine Rückversetzung in der Startaufstellung in Kauf nehmen. Er geht von P19 und damit aus der letzten Reihe in sein erstes Rennen im A-Team von Red Bull.

Mit Bildmaterial von LAT.

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