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Motorsport Heroes: Fünf Geschichten, eine nachhaltige Stimmung

Michele Mouton, Mika Häkkinen, Tom Kristensen und Felipe Massa als Hauptdarsteller im Film "Motorsport Heroes"

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Für "Motorsport Heroes", das erste große Filmprojekt von Motorsport Network, wurden heute die Darsteller und der Trailer veröffentlicht: Michele Mouton, Mika Häkkinen, Tom Kristensen und Felipe Massa.

Regisseur und Produzent Manish Pandey hat sich nach einer intensiven Film- und Bearbeitungsphase die Zeit genommen, seine Vision für den zur Veröffentlichung anstehenden Film in Worte zu fassen.

"Motorsport Heroes" erzählt die Geschichte von fünf Motorsportlegenden, deren Leben dahingehend miteinander verknüpft sind, dass sie allesamt Höhen und Tiefen erlebt haben. Der Film besticht zum einen durch Pandeys emotionalen Stempel, der bereits aus dem Film "Senna" bekannt ist. Zudem sind die Biografien der Darsteller mit Dramen gefüllt.

"Heroes bringt vier Protagonisten in einer passenden Umgebung zusammen", sagt Pandey und erklärt: "Dort lassen sie ihre unglaubliche Lebensgeschichte Revue passieren und gehen dabei sowohl auf ihre Erfolge als auch auf ihre Rückschläge ein. Doch anstatt einfach nur ihre Geschichte zu erzählen, teilen sie ihre Erfahrungen gegenseitig aus. Somit entsteht eine dynamische Erzählung, die von unseren Helden selbst gesteuert wird."

Filmset von Motorsport Heroes

Filmset von Motorsport Heroes

Foto: Malcolm Griffiths

Michele Mouton ist die erfolgreichste Frau im internationalen Motorsport. Sie hat Siege in der von Männern dominierten Rallye-Weltmeisterschaft eingefahren und den WM-Titel nur knapp verpasst. Nach dem Ende ihrer aktiven Karriere hat sie eine bemerkenswerte Laufbahn bei der FIA eingeschlagen und zudem unter anderem das Race of Champions gegründet.

Der zweite Held ist Mika Häkkinen, der als Michael Schumachers Erzrivale keiner weiteren Vorstellung bedarf. Der zweimalige Formel-1-Weltmeister und 20-fache Grand-Prix-Sieger ist einer der am meisten umjubelten Fahrer der modernen Ära. Seine Geschichte jedoch steht auch im Zeichen seines lebensbedrohlichen Unfalls in Adelaide 1995.

Der dritte Darsteller, Tom Kristensen, ist nach Duellen mit Häkkinen und Schumacher in der Formel 3 zum größten Helden der 24 Stunden von Le Mans, und damit dem wohl bekanntesten Rennen der Welt, aufgestiegen. Eine der zahlreichen Verbindungen, die im Film aufgedeckt werden, ist die Tatsache, dass Häkkinen in Hockenheim 2007 in jenem DTM-Rennen gegen Kristensen antrat, als der Däne seinerseits seinen lebensbedrohlichen Unfall hatte.

Das Zurückkämpfen nach einem schweren Rückschlag ist eines der Kernthemen des Films. Auch auf Felipe Massa, den vierten Darsteller, trifft dies zu. Der Brasilianer feierte als Formel-1-Teamkollege von Michael Schumacher bei Ferrari Erfolge, bevor er bei seinem Unfall am Wochenende des Grand Prix von Ungarn 2009 schwere Kopfverletzungen davontrug und sich anschließend zurückkämpfte.

"Um ihre Geschichten zusammenzubringen, verbrachten unsere Darsteller ein Wochenende in einem englischen Herrschaftshaus", erklärt Pandey und weiter: "Dort passierte dann das, was in einer solchen Umgebung eben passiert. Es wurde gemeinsam gefrühstückt und anschließend im Park spaziert, bevor man sich am Kaminfeuer zusammensetzte und erzählte. Dabei erreicht die Geschichte des Films die dunkleren Seiten der jeweiligen Lebensgeschichten, an denen andere Menschen möglicherweise verzweifelt wären."

"Es ist eine Geschichte, die am besten von den Beteiligten selbst erzählt wird. Indem wir diese vier Motorsportpersönlichkeiten zusammengebracht haben, wird die Essenz eines Rennsporthelden viel nachdrücklicher und persönlicher erzählt als wenn wir ihre Geschichte einzig mit ihren Stimmen erzählt hätten", so Pandey.

Als den vier Darstellern Archivmaterial vorgespielt wird, kommt die Präsenz Michael Schumachers ins Spiel. Seine Geschichte berührt alle vier und bildet damit die fünfte von Triumph und Tragödie geprägte Geschichte in "Motorsport Heroes".

Der Film verkörpert eine Partnerschaft mit dem Institut du Cerveau et de la Moelle Epiniere (ICM). Dieses unter anderem von Jean Todt, Michael Schumacher, Gerard Saillant und Louis Camilleri gegründete Institut für Hirn- und Rückenmarksforschung bildet eine Kulisse für die Lebensgeschichten, die in "Motorsport Heroes" erzählt werden.

"Schon einige der ersten Szenen des Filmes bewegen mich", bekennt James Allen, Präsident von Motorsport Network, um anzufügen: "Seit 'Senna' wissen wir, dass niemand eine Geschichte wie Manish Pandey erzählt. Und wie es 'Senna' geschafft hat, so glaube ich, dass auch dieser Film ein Publikum in den Bann ziehen wird, das nicht zwingend motorsportaffin ist. Rennfahrer sind anders als Menschen wie du und ich. Sie setzen sich ganz anderen Gefahren aus. Es gibt ebenso viele Rückschläge wie Erfolgsmomente. Und diese bringt dieser Film auf einzigartige Weise zusammen."

"Motorsport Heroes" ist für die Öffentlichkeit ab Mai zu sehen und wird auch auf den Kanälen von Motorsport Network empfangbar sein.

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