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Nach 356 Runden erste Mercedes-Panne: ERS-Defekt beendet Tag vorzeitig

Trotz eines kleinen technischen Defekts bleibt der neue Mercedes ein Laufwunder: Selbst Lewis Hamilton hat so viel Spaß, dass er am liebsten weitergefahren wäre

Zeitentechnisch hat sich Mercedes am zweiten Tag der Formel-1-Testfahrten in Barcelona etwas zurückgehalten, doch in Sachen Runden haben die Silberpfeile wieder einmal starke Zuverlässigkeit bewiesen. Stolze 183 Runden konnte man am Donnerstag abspulen und seine Standfestigkeit erneut unter Beweis stellen. Zusammen mit dem ersten Testtag kommt Mercedes schon auf 356 Runden.

Vor allem Lewis Hamilton erwies sich heute als Kilometerfresser und legte 106 Umläufe auf den Asphalt. Und das neue Auto scheint ihm viel Spaß zu machen, denn nach seinem halben Testtag hört man ungewöhnliche Töne vom sonstigen Testmuffel: "Heute ist wahrscheinlich der erste Testtag, an den ich mich erinnern kann, an dem ich nach dem Ende noch weiterfahren wollte", sagt er.

"Uns blieben noch 20 Minuten und ich wollte die Zeit bestmöglich ausnutzen und mehr Runden fahren, aber uns waren die Reifen ausgegangen", so Hamilton. "Es fühlte sich wie ein guter Tag an und ich bin physisch in einer fantastischen Verfassung. Es ist ein großartiges Gefühl, eine Rennsimulation hinter sich gebracht zu haben und trotzdem noch das Gefühl zu haben, weitere 100 Runden fahren zu können."

Valtteri Bottas drehte am Nachmittag weitere 77 Runden - eigentlich ebenfalls ein starker Wert. Allerdings wurde der Arbeitstag von Mercedes vorzeitig beendet, weil an Bottas' Fahrzeug ein ERS-Problem aufgetreten war. "Wir sind alle ein wenig enttäuscht", sagt Technikchef James Allison über das Problem.

 

"Aber wir können uns damit darüber hinwegtrösten, dass wir das Problem schnell lösen können und wir bis dahin schon 183 Runden zurückgelegt hatten. Genau deswegen absolvieren wir ja Testfahrten", sagt er.

Trotzdem herrscht bei den Silberpfeilen grundsätzlich Zufriedenheit. Man konnte einiges über das DAS-System lernen, und die schlechten Platzierungen von Hamilton (9.) und Bottas (13.) sind durch Rennsimulationen zu erklären. "Alles in allem war es ein guter Tag, um mehr über das Auto zu lernen", sagt Bottas.

"Wir sind viele Kilometer gefahren und ich bin beinahe eine komplette Rennsimulation gefahren. Daraus können wir viele Lehren und jede Menge Daten ziehen, die wir uns bis morgen ansehen werden. Ich selbst kann viel aus der Rennsimulation lernen und sie weiter analysieren. Das Auto fühlte sich gut an und ich freue mich darauf, den Test morgen fortzusetzen. Hoffentlich erwartet uns dann ein reibungsloser Tag."

Mit Bildmaterial von LAT.

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