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Nach Brasilien-Crash: Hamilton schickt Albon eine persönliche Nachricht

Lewis Hamilton hat nach dem Grand Prix von Brasilien ein schlechtes Gewissen, weil er Alex Albon um dessen erstes F1-Podium brachte - Erneute Entschuldigung

Alexander Albon verpasste in Brasilien sein erstes Formel-1-Podium aufgrund einer Kollision mit Lewis Hamilton denkbar knapp. Der Brite entschuldigte sich bereits nach dem Rennen persönlich beim Red-Bull-Fahrer. Vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi hat sich der Weltmeister noch einmal beim Rookie gemeldet.

In der vorletzten Runde platzten Albons Träume vom ersten Formel-1-Podestplatz. Auf Rang zwei liegend wehrte er sich gegen Angriffe von Hamilton. Der Mercedes und der Red Bull berührten sich jedoch, wodurch Albon sich drehte und von Rang zwei auf Rang 14 zurückfiel.

Hamilton nahm die Schuld für die Kollision nach dem Rennen sofort auf sich und bekam dafür auch eine Fünf-Sekunden-Strafe zugesprochen. Albon ließ seinem Ärger am Boxenfunk freien Lauf, das verlorene Podium habe geschmerzt.

Der Rookie zeigt sich in Abu Dhabi jedoch auch dankbar für Hamiltons aufrichtige Entschuldigung und verrät, dass sich der Brite erneut beim ihm gemeldet habe. "Er hat mir eine Direktnachricht geschickt und hat sich entschuldigt."

Die Beziehung der beiden Fahrer hat unter dem Zusammenstoß nicht gelitten. Hamilton hält weiter große Stücke auf den Red-Bull-Fahrer. Schon vor dessen Verlängerung lobte der Mercedes-Fahrer das Talent des 23-Jährigen.

 

"Es tut schon weh, aber ich werde hoffentlich noch weitere Chancen in Zukunft erhalten", hakt er das Kapitel Brasilien ab. Er war sogar überrascht, dass Hamilton sich so schnell als Verursacher der Kollision hingestellt hat. "Ja. Ich gebe Lewis nicht vollkommen die Schuld dafür", muss Albon zugeben.

Der Brite mit thailändischen Wurzeln sieht ein, dass auch er seinen Teil zum Zwischenfall beigetragen hat. "Ich hätten den Unfall auch verhindern können. Ich war zunächst überrascht." Aber das könne in einem Zweikampf eben passieren. "Das hängt von den Umständen ab, von der Kurve und vielem mehr."

Hätte es nicht im Mittelsektor gekracht, dann vielleicht in Kurve 1 mutmaßt Albon. Die Schuld würde er keinesfalls nur beim Mercedes-Fahrer sehen. Denn schon nach dem Rennen hat er zugegeben, dass er nicht genau gesehen habe, wo Hamilton fährt.

Er habe in die Kurve eingelenkt in der Hoffnung, dass Hamilton nicht neben ihm fährt. "Ich habe gemischte Gefühle. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass es keinen Zwischenfall gibt. Ich hätte die Kurve auch ein wenig weiter fahren können."

Mit Bildmaterial von LAT.

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