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Nach China-Absage: Coronavirus bedroht auch Vietnam-Rennen

Das Formel-1-Rennen von Vietnam wird ebenfalls durch den Coronavirus bedroht: Mehr als 10.000 Menschen wurden nahe Hanoi unter Quarantäne gesetzt

Nach der vorsorglichen Absage des China-Grand-Prix am 19. April ist auch das neue Formel-1-Rennen in Vietnam in Gefahr. Zwar betonte Formel-1-Sportchef Ross Brawn am gestrigen Mittwoch noch, dass das Coronavirus in Vietnam noch kein besorgniserregendes Niveau erreicht habe und man die Botschaft habe, dass alles wie geplant vorangehen kann, allerdings gab es am heutigen Donnerstag neue Entwicklungen.

Laut der Presseagentur 'AFP' sollen mehr als 10.000 Menschen in Siedlungen rund 40 Kilometer von der Hauptstadt Hanoi entfernt unter Quarantäne gesetzt wurden - und in Hanoi soll am 5. April der erste Große Preis von Vietnam steigen. Sechs neue Fälle des Virus sollen dort entdeckt worden sein, weswegen die Region Son Loi 20 Tage von der Außenwelt abgeschirmt wird.

Sollte auch das Rennen in Vietnam dem Coronavirus zum Opfer fallen, hätte die Formel 1 zwischen dem zweiten Saisonlauf in Bahrain (22. März) und dem nächsten Rennen in Zandvoort (3. Mai) eine Pause von sechs Wochen - und ein weiteres Terminproblem, falls man auch das Rennen in Hanoi nachholen möchte.

Ross Brawn

Ross Brawn

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Denn schon jetzt sucht die Formel 1 nach einem Platz für den ausgefallenen Grand Prix in Schanghai. "Wir werden versuchen, es unterzubringen, aber es wird sehr schwierig", sagt Brawn gegenüber 'Reuters'. Noch in dieser Woche sollen sich Vertreter der Formel 1, der FIA und des Promoters treffen, um eine Lösung zu finden.

Doch weil der Kalender mit ursprünglich 22 Rennen ohnehin schon voll ist und die Teams keine Triple-Header wollen, gibt es kaum Optionen. "Ein anderes Rennen müsste wohl ausweichen, und das ist eine große Überlegung und eine große Sorge", so Brawn. "Für die Teams wäre es sehr stressig, aber ich glaube, dass keiner den China-Grand-Prix verlieren möchte."

Für die Absage des Rennen gab es gestern aber keinen Spielraum mehr. Denn die ersten Frachtcontainer waren abreisebereit - und einmal auf See gibt es kein Zurück mehr. "Wir mussten daher eine Entscheidung treffen."

Mit Bildmaterial von FOM.

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