Nach F1-Test: Honda trennt sich von Gilles Simon

Simon ist hauptsächlich für seine Arbeit an den Ferrari-Motoren aus der Michael-Schumacher-Ära bekannt. Bevor er im Jahr 2013 bei Honda anheuerte, war er für den Automobil-Weltverband (FIA) tätig.

Honda sieht es als Problem, zu viele externe Berater für das Projekt einzustellen. Simons Unterstützung wurde jedoch positiv gesehen, weil er als Garant für ein schnelleres Formel-1-Auto galt.

Unter dem aktuellen F1-Projektleiter Yusuke Hasegawa hat sich das Unternehmen geöffnet, mehr Ingenieure von Rivalen einzustellen. McLaren soll sogar ein noch größeres Engagement in diesem Bereich gefordert haben.

Doch aufgrund der desolaten Leistung des Teams beim F1-Test in Barcelona und Meinungsverschiedenheiten mit dem Management, haben sich Honda und Simon dazu entschieden, getrennte Wege zu gehen.

In den kommenden 6 Monaten wird Simon aufgrund seiner bezahlten Freistellung nicht mehr in der Formel 1 tätig sein. Nach dem Ablauf dieser Frist hat er aber wieder die Möglichkeit, bei einem anderen Team unterzukommen.

In einem Statement von Honda heißt es: "Wir beenden die Zusammenarbeit mit Simon, das stimmt. Die Entscheidung fiel einvernehmlich."

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"Honda bedankt sich für seine tolle Unterstützung und die Leidenschaft, die er in das Formel-1-Projekt gesteckt hat."