Nach F1-Training: Bottas von Abstand auf Hamilton nicht besorgt

Der Finne, der von Williams zu Mercedes wechselte, um F1-Weltmeister Nico Rosberg zu ersetzen, hatte auf den Briten einen Rückstand von rund 0,5 Sekunden.

"Es ist eine großer Abstand", sagte Bottas. "Ich bin aber nicht beunruhigt. Es sind nur die Freitagstrainings und zudem mein 1. richtiges Rennwochenende mit dem Team."

"Ich nehmen mir Zeit, um an bestimmten Dingen zu arbeiten. Morgen kann ich sicher einen großen Schritt vorwärts machen."

Der Finne wurde während seiner Stins auf ultraweichen Reifen durch gelbe Flaggen behindert. Trotzdem müsse er noch an seiner Qualifyingzeit arbeiten, gab Bottas zu.

"Die Longruns waren ganz gut. Die Geschwindigkeit hat für unsere Verhältnisse gepasst. Wir werden in der Nacht hart arbeiten. Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Rundenzeit hinlegen werden."

Bottas stimmte seinem Teamkollegen Hamilton zu, dass das Auto zwischen dem Test in Barcelona und dem 1. Rennen in Australien verbessert wurde. Doch auch er sieht in Ferrari eine Gefahr.

"Ferrari ist gut, das ist Fakt. Wir wissen nicht, ob sie schon alles gezeigt haben. Ich glaube, sie werden hier unsere härtesten Rivalen sein."

Bildergalerie: Valtteri Bottas in Australien

"Wir unterschätzen sie nicht. Wir fühlen uns stark, aber wir sind uns nicht sicher, ob wir wirklich die schnellsten sind."