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Nach Frankreich: Renault bewertet Updates als "weitgehend positiv"

Nicht zuletzt aufgrund der engen Zeitschiene, aber auch dank der gewonnenen Eindrücke will Renault in Österreich an die Frankreich-Form anknüpfen

Das Renault-Werksteam rückte am vergangenen Wochenende beim Heimspiel, dem Grand Prix von Frankreich in Le Castellet, mit einem umfangreichen Upgrade-Paket an. Der R.S. 19 war mit diversen neuen Aero-Teilen - darunter Windabweiser vor den Seitenkästen und Schaufel an der Nase - versehen. Zudem kam Daniel Ricciardo in den Genuss einer Motoren-Ausbaustufe - konkret die B-Version, die von McLaren ganz bewusst noch zurückgehalten wurde.

Ricciardo lag mit dem vollen Upgrade-Paket auf Kurs zu P7. Aufgrund seiner doppelten Strafe verpasste er die Top 10 mit P11 im korrigierten Endergebnis aber letztlich knapp und meint: "Der siebte Platz, auf dem wir über die Linie gekommen sind, war ein echtes Abbild unserer Pace. Natürlich ist es bitter, sechs Punkte verschenkt zu haben, aber Regeln sind nun mal Regeln."

Das doppelte Durchgreifen der Rennkommissare nehme aber nichts davon weg, dass "die Kämpfe mit Lando [Norris], Kimi [Räikkönen] und Nico [Hülkenberg] jede Menge Spaß gemacht haben. Ich habe das wirklich genossen und das ist es, woran ich anknüpfen möchte", so Ricciardo.

Hülkenberg, der im Gegensatz zu seinem australischen Teamkollegen noch nicht mit der neuen Motoren-Ausbaustufe, dafür aber ebenfalls mit den Aero-Updates unterwegs war, merkt in Rückschau auf den Frankreich-Grand-Prix seinerseits an: "Die letzten Runden haben viel Spaß gemacht, denn es gab gute Rad-an-Rad-Duelle."

Nico Hülkenberg

Bei "Hülk" verzichtete man auf das Motoren-Update, um Grid-Strafe zu vermeiden

Foto: LAT

"Hoffentlich können wir in Österreich daran anknüpfen und uns irgendwo im vorderen Bereich des Mittelfeldes einnisten", blickt Hülkenberg auf das bevorstehende Wochenende voraus. Und auch Renault-Technikchef Nick Chester hat die Hoffnung, dass sich insbesondere die Aero-Updates nach Frankreich auch diesmal bewähren werden.

"Sie waren weitgehend positiv und wir werden sie in Österreich wieder am Auto haben. Back-To-Back-Rennen sind natürlich immer eine große Herausforderung, weshalb das Auto mehr oder weniger auf dem Stand sein wird wie es in Frankreich der Fall war", so Chester.

Derweil will Ricciardo nach seinem aufgrund der doppelten Strafe verpassten Vorstoß in die Punkteränge von Le Castellet nun in Spielberg Wiedergutmachung betreiben. "In Österreich wartet die nächste Aufgabe und wir alle sind fest entschlossen, zurückzuschlagen und jede Menge Punkte einzufahren", so der Australier, der vor knapp drei Wochen in Montreal mit Platz vier im Qualifying und Platz sechs im Rennen schon mit der vorherigen Spezifikation des R.S. 19 überzeugt hatte.

Mit Bildmaterial von LAT.

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