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Nach freiwilliger Aufgabe: Kubica-Sponsor fordert Erklärung

Williams drohen vertragliche Probleme mit Robert Kubicas Sponsor PKN Orlen: Das Unternehmen fordert Antworten, wieso der Pole freiwillig aufgeben musste

Robert Kubicas Sponsor ist vom freiwilligen Rückzug des Polen beim Großen Preis von Russland am vergangenen Wochenende überrascht und fordert nun eine Erklärung des Williams-Teams, warum man ihn ohne Not aus dem Rennen nahm. Williams hatte das Auto von Kubica an die Box geholt, nachdem zuvor Teamkollege George Russell mit einem Unfall ausgeschieden war.

Wie sich herausstellte, war ein Problem an der Radmutterhalterung aufgetreten, wodurch das rechte Vorderrad von Russell nicht perfekt montiert war. Williams zog nach dem Aus auch Kubica aus dem Rennen - allerdings nicht aus Sicherheitsgründen, sondern um Teile zu sparen, weil man ohnehin keine Chance auf Punkte sah.

Bei Kubicas Sponsor PKN Orlen kam das jedoch weniger gut an: "Nach dem Ausfall von Robert Kubica beim Großen Preis von Russland haben wir das Williams-Team offiziell um eine Erklärung gebeten", schreibt Sprecherin Joanna Zakrzewska in einem Tweet. "Davon ausgehend werden wir Schritte einleiten, um die vertraglichen Verpflichtungen geltend zu machen."

Womöglich ist Williams mit dem freiwilligen Rückzug also vertragsbrüchig geworden. Die Konsequenzen aus dem Vorfall sind jedoch unklar, zumal Williams die Angelegenheit auf Nachfrage nicht kommentieren möchte.

 

Beim Team sieht man jedoch die Notwendigkeit des Rückzugs gegeben. "Nach Georges Ausfall hat das Team entschieden, mein Auto zurückzuziehen, um die vorhandenen Teile am Auto zu schonen", erklärte Kubica selbst nach dem Rennen. "Wir stecken in keiner einfachen Situation. Japan steht schon in Kürze an."

Williams hatte in Singapur und Russland zwei Unfälle mit dem Auto von Russell hinnehmen müssen. Um bei den Ersatzteilen für die kommenden Übersee-Rennen nicht in Schwierigkeiten zu geraten, entschied man sich für die vorzeitige Aufgabe. "Das ist eine sehr enttäuschende Art, die zwei Wochen zu beenden", sagt Chef-Renningenieur Dave Robson.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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