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Nach Hungaroring-Rekord: George Russell fit für die Formel 1?

Formel-2-Tabellenführer George Russell fühlt sich bereit für die Formel 1 - Doch wo soll Mercedes seinen Junior 2019 unterbringen?

George Russell, Mercedes AMG F1 W09

George Russell, Mercedes AMG F1 W09

Zak Mauger / Motorsport Images

Selbst McLaren-Wunderkind Lando Norris sieht bislang in der Formel 2 gegen George Russell alt aus: Der Mercedes-Junior überrascht nicht nur mit einer gesunden Tabellenführung im Unterbau zur Formel 1, sondern machte auch eine ausgesprochen gute Figur im Formel-1-Cockpit bei den Testfahrten auf dem Hungaroring, die er mit dem inoffiziellen Streckenrekord krönte. Der 20-jährige Brite hofft, mit seinen Leistungen einen Fuß in die Formel 1 zu bekommen. Doch das ist nicht so einfach.

Ein möglicher Weg für ihn die Formel 1 sah so aus, dass Esteban Ocon zu Renault wechseln und Russell somit einen Platz bei Williams bekommen würde, wenn Lance Stroll zu Force India geht. Doch durch den überraschenden Wechsel von Daniel Ricciardo nach Enstone hat sich dieser Plan zu nächst einmal zerschlagen. Es ist womöglich schlicht zu wenig Platz in der Formel 1.

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Auf Nachfrage von 'Motorsport.com', ob er mit seinen Leistungen Druck auf Toto Wolff und die Mercedes-Kundenteams ausüben könne, antwortet Russell: "Ich denke, das baut definitiv Druck auf Toto und die anderen Teams auf, dass sie mich genauer unter die Lupe nehmen. Ich bin zufrieden, wie die Saison läuft. Alles, was ich tun kann, ist, weiter mein Bestes zu geben, um sie zu beeindrucken."

Die Leistungen in seiner Rookiesaison haben schon für einige hochgezogene Augenbrauen gesorgt. Mit vier Saisonsiegen und drei zweiten Plätzen (Letztere alle hintereinander) führt er das Gesamtklassement derzeit mit zwölf Punkten Vorsprung an. Ohne die Technikprobleme in Ungarn könnten es noch wesentlich mehr Zähler sein.

 

Trotzdem könnte ihm das Schicksal von Stoffel Vandoorne und Pierre Gasly drohen, die nach ihrem Formel-2-Titelgewinn keinen unmittelbaren Platz in der Formel 1 gefunden haben. "Ich muss einfach weiter das machen, was ich tue", bleibt er optimistisch. "Wenn wir weiter gewinnen und dabei starke Leistungen zeigen, werden die Teams schon Interesse zeigen. Seit Charles (Leclerc) so einen starken Job bei Sauber macht, dürfte das Ansehen der Formel 2 wieder gestiegen sein."

"Ich fühle mich bereit!", lässt er die Formel-1-Teams wissen. "Ich denke nicht, dass wir noch sehr viel mehr tun, sondern einfach nur weiter performen und gewinnen müssen." Doch nicht nur mit Siegen will er beeindrucken, auch bei seinen Simulatoreinsätzen und Testfahrten für Mercedes: "Wenn ich richtig schnell fahren soll, dann kann ich das sein. Wenn sie wollen, dass ich einen konstanten Stint mit zwölf Runden innerhalb einer halben fahren soll, dann kann ich auch das leisten. Immer und immer wieder. Das ist noch etwas, womit ich mich außerhalb der Formel 2 beweisen kann."

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